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- Out 5, 2021
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Razzia in Rigaer Straße in Berlin:
700 Polizisten stürmen letzte Bastion der Linksradikalen
Berlin – Es ist eine der letzten Hochburgen der linksradikalen Szene – das besetzte Haus in der Rigaer Straße 94 im Bezirk Friedrichshain. Am Donnerstagmorgen rückte die Polizei mal wieder an. Mega-Razzia mit 700 Beamten im Einsatz!
Immer wieder gab es an der Adresse in den vergangenen Jahren Ausschreitungen und Scharmützel mit Einsatzkräften. Wer in dem Haus wirklich lebt, weiß keiner so genau. Vor dem Landgericht laufen mehrere Räumungsklagen des Eigentümers.
Genau der soll jetzt die Polizei um Amtshilfe gebeten haben. Es gilt festzustellen, wer überhaupt in dem Haus wohnt und gegen wen konkret sich die Räumungsklagen richten würden. Laut Tagesspiegel wird im September nach langen Diskussionen verhandelt.
Die Linksextremisten sollen mit den Durchsuchungen der Polizei in der Rigaer 94 gerechnet haben. Anfang der Woche sollen sie das Büro eines Berliners verwüstet haben, dem die britische Eigentümergesellschaft des Hauses mehrheitlich gehört, berichtet der Tagesspiegel. Demnach gehe der Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) von einer gezielten Aktion der Linksextremisten aus, um den Eigentümer einzuschüchtern.
Polizei durchsucht 12 Wohnungen
Laut Polizei verlief die Durchsuchung am Donnerstagmorgen ruhig. Allerdings hat offenbar auch niemand freiwillig die Tür geöffnet. Um durch verbarrikadierte Eingänge und Türen zu kommen, setzte die Polizei eine Ramme und Sägen ein. Zunächst seien insgesamt 12 Wohnungen durchsucht und 15 Menschen angetroffen worden. Die Bewohner dürften erst einmal im Haus bleiben.
Ein Polizeisprecher sagte, in der Stadt würden unter anderem auch das Landgericht und die Büros der Eigentümerfirma des Hauses gesichert. Spontane Proteste oder Gewaltausbrüche seien nicht auszuschließen.
Viele Polizeieinsätze in vergangenen Jahren
Der Eigentümer versucht seit langem, die aktuellen Bewohner mit Räumungsklagen aus dem Haus zu bekommen, weil sie nach seiner Einschätzung keine Mietverträge haben sollen. Zahlreiche Kündigungen wurden bereits vor Jahren ausgesprochen. Frühere Bewohner mit Mietverträgen sollen dort schon lange nicht mehr wohnen.
Der Hausbesitzer und die Polizei wurden im Laufe der Jahre häufig von den Bewohnern, die zum Teil in einem Verein organisiert sind, nicht in den Gebäudekomplex gelassen. Immer wieder gab es dort Polizeieinsätze. Es flogen Flaschen und Steine auf Beamte.
Im Herbst 2021 fand die letzte große Razzia in dem Haus statt.
Bild Zeitung
700 Polizisten stürmen letzte Bastion der Linksradikalen
Berlin – Es ist eine der letzten Hochburgen der linksradikalen Szene – das besetzte Haus in der Rigaer Straße 94 im Bezirk Friedrichshain. Am Donnerstagmorgen rückte die Polizei mal wieder an. Mega-Razzia mit 700 Beamten im Einsatz!
Immer wieder gab es an der Adresse in den vergangenen Jahren Ausschreitungen und Scharmützel mit Einsatzkräften. Wer in dem Haus wirklich lebt, weiß keiner so genau. Vor dem Landgericht laufen mehrere Räumungsklagen des Eigentümers.
Genau der soll jetzt die Polizei um Amtshilfe gebeten haben. Es gilt festzustellen, wer überhaupt in dem Haus wohnt und gegen wen konkret sich die Räumungsklagen richten würden. Laut Tagesspiegel wird im September nach langen Diskussionen verhandelt.
Die Linksextremisten sollen mit den Durchsuchungen der Polizei in der Rigaer 94 gerechnet haben. Anfang der Woche sollen sie das Büro eines Berliners verwüstet haben, dem die britische Eigentümergesellschaft des Hauses mehrheitlich gehört, berichtet der Tagesspiegel. Demnach gehe der Staatsschutz des Landeskriminalamtes (LKA) von einer gezielten Aktion der Linksextremisten aus, um den Eigentümer einzuschüchtern.
Polizei durchsucht 12 Wohnungen
Laut Polizei verlief die Durchsuchung am Donnerstagmorgen ruhig. Allerdings hat offenbar auch niemand freiwillig die Tür geöffnet. Um durch verbarrikadierte Eingänge und Türen zu kommen, setzte die Polizei eine Ramme und Sägen ein. Zunächst seien insgesamt 12 Wohnungen durchsucht und 15 Menschen angetroffen worden. Die Bewohner dürften erst einmal im Haus bleiben.
Ein Polizeisprecher sagte, in der Stadt würden unter anderem auch das Landgericht und die Büros der Eigentümerfirma des Hauses gesichert. Spontane Proteste oder Gewaltausbrüche seien nicht auszuschließen.
Viele Polizeieinsätze in vergangenen Jahren
Der Eigentümer versucht seit langem, die aktuellen Bewohner mit Räumungsklagen aus dem Haus zu bekommen, weil sie nach seiner Einschätzung keine Mietverträge haben sollen. Zahlreiche Kündigungen wurden bereits vor Jahren ausgesprochen. Frühere Bewohner mit Mietverträgen sollen dort schon lange nicht mehr wohnen.
Der Hausbesitzer und die Polizei wurden im Laufe der Jahre häufig von den Bewohnern, die zum Teil in einem Verein organisiert sind, nicht in den Gebäudekomplex gelassen. Immer wieder gab es dort Polizeieinsätze. Es flogen Flaschen und Steine auf Beamte.
Im Herbst 2021 fand die letzte große Razzia in dem Haus statt.
Bild Zeitung