- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 32,465
- Gostos Recebidos
- 1,062
Ab 2027 in München
650 Millionen! BMW baut Werk nur noch für E-Autos
München – BMW gibt jetzt richtig Vollgas bei der Elektro-Mobilität.
Das Stammwerk (7000 Beschäftigte) im Norden von München (Milbertshofen) wird bei laufendem Betrieb kräftig umgebaut. Die Halle der einstigen Motoren-Produktion ist bereits teilweise abgerissen, Motoren werden nun in Hams-Hall (England) und Steyr (Österreich) gebaut. An dieser Stelle soll demnächst die neue Montagehalle für die Limousine der „Neuen Klasse“ entstehen, die dann ab 2026 vom Band rollen wird.
Ab 2027 werden im Münchner BMW-Werk dann nur noch vollelektrische Modelle gebaut, wie Produktions-Vorstand Milan Nedeljković am Mittwoch ankündigte: „Wir investieren hier 650 Millionen Euro in den Um- und Ausbau.“
Neue Klasse? Das gab es bereits schon einmal bei BMW: in den 60er Jahren erfanden die bayerischen Auto-Tüftler zwischen Kleinstwagen Isetta und Luxusgefährt Barockengel die neue Mittelklasse mit den 1500-, 1800- und 2000er-Modellen.
Auch jetzt soll wieder eine neue Ära starten, ein Wandel hin zur reinen elektrischen und digitalen Mobilität. Das erste Auto der Neuen Klasse soll dann schon stark der Konzeptstudie „Next Vision“ ähneln: Viel Licht statt Chrom, neues helles Interieur, Infos im Head-up-Display, die Batterien als feste Bodengruppe, dazu nachhaltige Materialien.
Und auch die Elektroauto-Reichweite selbst soll dann um rund 30 % zunehmen. Möglich wird das durch neue Batterietechniken und den festen Verbau des Speichers in den Unterboden der Karosserie. Auch an Motoren-Effizienz, Aerodynamik und Rollwiderstand wird dafür gefeilt.
Werksleiter Peter Weber treibt den Umbau voran: Neue Montage, neue Karosseriehalle, neue Logistik. Bei laufendem Betrieb werden in München weiterhin täglich rund 1000 BMW gebaut. Bereits Ende 2025 soll dann in München der letzte Verbrenner vom Band rollen.
Bild Zeitung
650 Millionen! BMW baut Werk nur noch für E-Autos
München – BMW gibt jetzt richtig Vollgas bei der Elektro-Mobilität.
Das Stammwerk (7000 Beschäftigte) im Norden von München (Milbertshofen) wird bei laufendem Betrieb kräftig umgebaut. Die Halle der einstigen Motoren-Produktion ist bereits teilweise abgerissen, Motoren werden nun in Hams-Hall (England) und Steyr (Österreich) gebaut. An dieser Stelle soll demnächst die neue Montagehalle für die Limousine der „Neuen Klasse“ entstehen, die dann ab 2026 vom Band rollen wird.
Ab 2027 werden im Münchner BMW-Werk dann nur noch vollelektrische Modelle gebaut, wie Produktions-Vorstand Milan Nedeljković am Mittwoch ankündigte: „Wir investieren hier 650 Millionen Euro in den Um- und Ausbau.“
Neue Klasse? Das gab es bereits schon einmal bei BMW: in den 60er Jahren erfanden die bayerischen Auto-Tüftler zwischen Kleinstwagen Isetta und Luxusgefährt Barockengel die neue Mittelklasse mit den 1500-, 1800- und 2000er-Modellen.
Auch jetzt soll wieder eine neue Ära starten, ein Wandel hin zur reinen elektrischen und digitalen Mobilität. Das erste Auto der Neuen Klasse soll dann schon stark der Konzeptstudie „Next Vision“ ähneln: Viel Licht statt Chrom, neues helles Interieur, Infos im Head-up-Display, die Batterien als feste Bodengruppe, dazu nachhaltige Materialien.
Und auch die Elektroauto-Reichweite selbst soll dann um rund 30 % zunehmen. Möglich wird das durch neue Batterietechniken und den festen Verbau des Speichers in den Unterboden der Karosserie. Auch an Motoren-Effizienz, Aerodynamik und Rollwiderstand wird dafür gefeilt.
Werksleiter Peter Weber treibt den Umbau voran: Neue Montage, neue Karosseriehalle, neue Logistik. Bei laufendem Betrieb werden in München weiterhin täglich rund 1000 BMW gebaut. Bereits Ende 2025 soll dann in München der letzte Verbrenner vom Band rollen.
Bild Zeitung