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Notícias 500-Kilo-Fliegerbombe in Bochum gefunden

Roter.Teufel

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2300 Menschen evakuiert:
500-Kilo-Fliegerbombe in Bochum gefunden


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Bochum (NRW) - Eine Autobahn muss gesperrt werden. Pendler sollen Hiltrop großflächig umfahren. Am Mittwochnachmittag sorgt der Fund von drei Fliegerbomben für Verkehrschaos im Ruhrgebiet.

Die erste Bombe ist bei Sondierungsarbeiten in Bochum-Hiltrop an der Straße „In der Grume“ gefunden worden, teilte die Stadt mit. Es handelt sich um eine amerikanische 500-Kilogramm-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg. Ein Stadtsprecher erklärte: „Der Blindgänger muss im Laufe des Tages entschärft werden“

Rund 2300 Anwohner müssen in einem Sicherheitsabstand von 500 Metern um die Bombe ihre Häuser und Wohnungen verlassen. Betroffen sind 514 Adressen. Die Evakuierung soll am Nachmittag, voraussichtlich ab 15 Uhr beginnen.

„Für die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner wird eine Betreuungsstelle im Schulzentrum Gerthe eingerichtet“, sagt der Sprecher.
A43 wegen Bombenentschärfung gesperrt

Für den Zeitraum der tatsächlichen Entschärfung muss auch ein Teilstück der A43 gesperrt werden. Die Stadt bittet die Anwohnerinnen und Anwohner, aufmerksam den entsprechenden Informationen – zum Beispiel über die WarnApp NINA und die Social-Media-Kanäle der Stadt zu folgen. Für Fragen wurde außerdem eine die Hotline unter der Telefonnummer 0234 / 910 – 33 33 geschaltet.

Aufgrund des zu sperrenden Radius empfiehlt die Stadt Bochum, den Bereich Hiltrop weiträumig zu umfahren.

Sprengung in Essen bereits erfolgreich

Nur wenige Kilometer von Bochum entfernt lief am Nachmittag eine weitere Evakuierung. In der Burggrafenstraße im Essener Ostviertel wurden ebenfalls zwei Blindgänger gefunden. Beide 5-Zentner-Blindgänger, ein britischer und ein amerikanischer, mussten gesprengt werden. Dafür wurden rund 120 Tonnen Sand benötigt, hieß es von der Stadt. Das entspricht offenbar rund vier Lkw-Ladungen.

In Essen mussten die Menschen im Umkreis von 300 Metern ihre Wohnungen verlassen. Davon betroffen waren rund 500 Anwohner. Inzwischen konnten beide Blindgänger kontrolliert gesprengt werden.

Bild Zeitung
 
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