• Olá Visitante, se gosta do forum e pretende contribuir com um donativo para auxiliar nos encargos financeiros inerentes ao alojamento desta plataforma, pode encontrar mais informações sobre os várias formas disponíveis para o fazer no seguinte tópico: leia mais... O seu contributo é importante! Obrigado.
Portal Chamar Táxi

300 Palästina-Demonstranten auf Odeonsplatz

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
33,194
Gostos Recebidos
1,062
Trotz Knallhart-Verbots
300 Palästina-Demonstranten auf Odeonsplatz


d4bf4cd886400c17920388debcf2181c,701f3915


München – Aufgeheizte Stimmung in der Landeshauptstadt am Freitag!

Trotz eines strikten Verbotes einer pro-palästinensischen Kundgebung haben sich am Abend knapp 300 Sympathisanten auf dem Odeonsplatz versammelt. Sie wurden von der Polizei eingekesselt, skandierten für rund eine halbe Stunde u.a. „Free Palestine“ („Freies Palästina“). Nach kurzer Zeit wurde die spontane Versammlung aufgelöst, einige wenige Demonstranten mussten abgeführt werden.

OB Dieter Reiter (65, SPD) hatte am Donnerstag auf einer Gedenkfeier für die Getöteten in Israel auf dem Jakobsplatz angekündigt, alle pro-palästinensischen Demonstrationen in München verbieten zu wollen. Der OB erklärte: „Hetze gegen Israel, gegen Jüdinnen und Juden oder Aufrufe zu Gewalt gegen unsere jüdischen Bürgerinnen und Bürger oder jüdischen Einrichtungen werden wir nicht dulden.“
Auch die geplante Demo für Samstag auf dem Marienplatz wurde untersagt

► Das Kreisverwaltungsreferat hatte in der Folge alle angemeldeten Versammlungen für den heutigen Freitag in München abgewiesen. Aufgrund möglicher Gefährdung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung.

► In München hatten die Versammlungsleiter zwar Eilanträge beim Verwaltungsgericht nach BILD-Informationen angekündigt, jedoch wurden diese offenbar nicht tatsächlich eingereicht. Dennoch fanden sich am Abend gegen 18 Uhr rund 300 Sympathisanten am Odeonsplatz ein, skandierten Parolen, hielten Palästina-Flaggen und Papp-Schilder in die Luft, trugen „Kufiya“, sog. Palästinensertücher. „Die Flaggen und Tücher sind grundsätzlich erlaubt. Eindeutiges Kundgebungsmaterial mit Parolen, etwa Schilder, aber nicht“, so ein Sprecher der Polizei zu BILD. Nach mehrmaligen Ermahnungen und Durchsagen der Polizei löste sich die Spontan-Demo allmählich aber auf. Lediglich eine Handvoll Identitätsfeststellungen mussten die Polizeikräfte am Abend noch vornehmen.

Auch für Samstag war auf dem Marienplatz eine pro-palästinensische Kundgebung angemeldet – sie wurde ebenfalls vorab untersagt. Laut KVR haben sich im Bundesgebiet bei ähnlich gelagerten Demonstrationen bereits eine Vielzahl von Straftaten ereignet.

Bild Zeitung
 
Topo