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2G-Rumms Immer mehr Bundesländer ziehen die Corona-Zügel an

Roter.Teufel

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2G-Rumms
Immer mehr Bundesländer ziehen die Corona-Zügel an


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▶︎ Bei einem Wechsel in eine höhere Warnstufe dürften ab kommender Woche nur noch maximal fünf statt wie bisher 25 Ungeimpfte mit negativem Corona-Test an Veranstaltungen teilnehmen. Bei einem weiteren Anstieg der Fallzahlen würden sie dann komplett vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen.

Deutschland im Zahlen-Chaos: 16 Bundesländer in Sorge vor der 4. Welle. 2G statt 3G. Viele Fragezeichen!

Viele Bundesländer verschärfen jetzt ihre Regeln, wollen eine weitere Corona-Eskalation verhindern oder wenigstens eindämmen. Der 2G-Rumms – BILD sagt, welche Bundesländer jetzt die Corona-Zügel anziehen.

Die Hansestadt setzt auf Verbote für Ungeimpfte, will keinesfalls Corona-Zahlen wie im Süden und Osten der Republik sehen.

Der Norden steht mit Blick auf die Infektionszahlen und die Situation auf den Intensivstationen noch vergleichsweise gut da. Damit das so lange wie möglich so bleibt, hat der rot-grüne Senat am Dienstag die Corona-Regeln für die Hansestadt verschärft – und das bestehende 2G-Modell ausgeweitet.

▶︎ 2G („geimpft, genesen“) gilt jetzt verpflichtend für Gastronomie, Bars, Clubs, Discos, körpernahe Dienstleister, Sport in geschlossenen Räumen sowie Freizeitchöre und Orchester. „Immer dort, wo starke körperliche Aktivität zu viel Atem und zu viel Aerosolbildung führt, wollen und müssen wir jetzt die 2G-Regelung treffen“, sagte Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) nach der Senatssitzung.

▶︎ Wesentliche körpernahe Dienstleistungen wie Haare schneiden, Fußpflege und medizinische Behandlungen sind weiterhin unter 3G-Bedingungen möglich.

Beim 2G-Modell dürfen nur Geimpfte und Genesene eingelassen werden, beim 3G-Modell auch Ungeimpfte, sofern sie einen negativen Corona-Test vorlegen können.

▶︎ Keine Verschärfungen gibt es vorerst im Einzelhandel oder öffentlichen Nahverkehr. Von den neuen Regeln sind Kinder unter 18 Jahren und aus medizinischen Gründen Ungeimpfte ausgenommen. Die Umsetzung der neuen Regeln soll kontrolliert werden. Entsprechende Einsätze der Polizei sollen ausgeweitet werden.

Nordrhein-Westfalen

Der neue nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) will im Freizeitbereich flächendeckend die 2G-Regel einführen.

▶︎ Damit werden etwa in der Gastronomie, zu Weihnachtsmärkten und Fußballveranstaltungen nur noch für gegen Covid-19 geimpfte und genesene Menschen zugelassen, wie Wüst am Dienstag in Düsseldorf ankündigte.

„Wir wissen, die Infektionszahlen entwickeln sich dynamisch und wir müssen verhindern, dass unser Gesundheitssystem überlastet wird.“ In „Situationen mit besonders hohem Infektionsrisiko“ soll Wüst zufolge die 2G-plus-Regel gelten.

▶︎ Dazu zählen den Angaben zufolge etwa Diskotheken, aber auch Karnevalssitzungen und -feiern. Die Regel sieht für Geimpfte und Genesene zusätzlich eine Testpflicht vor.

▶︎ Am Arbeitsplatz soll in NRW künftig die 3G-Regel gelten, kündigte der Ministerpräsident an. Eine Verordnung mit den neuen Regeln sei für die kommende Woche geplant.

Sachsen

Die sächsische Sozialministerin Petra Köpping (SPD) hat aufgrund steigender Infektionszahlen und einer „dramatischen Lage“ eine Verschärfung der Maßnahmen im Kampf gegen Corona angekündigt.

▶︎ So werde es eine generelle Testpflicht für Besucher und Beschäftigte in besonders gefährdeten Einrichtungen wie Pflegeheimen oder Krankenhäuser geben, sagte die Ministerin am Dienstag in Dresden bei der Vorstellung der Eckpunkte der neuen sächsischen Corona-Verordnung. Das gelte auch für Geimpfte und Genesene.

▶︎ Zudem werde eine 3G-Regel am Arbeitsplatz eingeführt, die ebenfalls für Geimpfte und Getestete gelte. Die sächsische Verordnung werde sich aber nach dem vom Bundestag noch zu verabschiedenden Infektionsschutzgesetz richten, sagte sie.

▶︎ Neu ist nach Angaben von Köpping auch die Erweiterung der 2G-Regel auf den Einzelhandel ab der sogenannten Überlastungsstufe. Ausgenommen davon seien beispielsweise Supermärkte, Drogerien oder Apotheken als Grundversorgung. Die Sozialministerin kündigte eine detaillierte Liste an, die dazu veröffentlicht werde.

▶︎ Bei Veranstaltungen im Innenbereich soll ab der Überlastungsstufe das Konzept 2G Plus zum Tragen kommen. Das bedeutet demnach, dass sich Genesene und Geimpfte ebenfalls testen müssen, wenn es sich um eine Veranstaltung mit mehr als 50 Personen handelt. Auch hier müsse auf die Entscheidung des Bundes gewartet werden und ob diese Regelung so beibehalten werden könne, sagte die Ministerin.

▶︎ Auch für Weihnachtsmärkte gilt ab der Überlastungsstufe eine neue Regel. In jedem Verweilbereich gilt laut Köpping eine 2G-Regel.

Rheinland-Pfalz

In den meisten Regionen von Rheinland-Pfalz werden voraussichtlich ab der kommenden Woche schärfere Anti-Corona-Maßnahmen gelten.

▶︎ Nahezu alle Kommunen würden dann in eine höhere Warnstufe fallen, weil das Land die Grenzwerte anpassen werde, kündigte Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) am Dienstag in Mainz an. Details wolle das Land unmittelbar nach dem Spitzentreffen von Bund und Ländern am Donnerstag festlegen, um eine möglichst einheitliche Regelung aller Bundesländer zu ermöglichen.

▶︎ Sonderreglungen solle es lediglich für Kinder und Jugendliche geben, etwa bei Sportangeboten.

▶︎ Auf Nachfrage sagte Hoch, die Landesregierung sei auch offen für eine 3G-Regelung im öffentlichen Personenverkehr.

Saarland

Das Saarland plant eine Verschärfung seiner Corona-Maßnahmen, die ab Anfang nächster Woche gelten könnten.

▶︎ Das Kabinett habe sich am Dienstag auf die Einführung der 2G-Regel im Innenbereich verständigt, teilte Regierungssprecher Alexander Zeyer in Saarbrücken mit. Demnach sollten dann nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Gastronomie und Indoor-Veranstaltungen haben.

Die Details einer neuen Verordnung müssten aber noch erarbeitet werden und könnten dann nach den Bund-Länder-Beratungen am Donnerstag beschlossen werden. „Dies würde ein Inkrafttreten zum Beispiel zu Beginn der nächsten Woche ermöglichen“, sagte Zeyer.

▶︎ In besonders geschützten Bereichen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen prüfe die Landesregierung zusätzlich zu 2G die Notwendigkeit eines Testnachweises. Das gelte auch für „Innenräume mit besonders hohem Infektionsrisiko wie Diskotheken“.

▶︎ Für Kinder unter sechs Jahren und die, die regelmäßig an den Schultestungen teilnehmen würden, werde es wie auch für Menschen, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen können, Ausnahmen geben.

▶︎ Bei Veranstaltungen im Freien solle künftig eine Maskenpflicht gelten. Sie entfalle dann, wenn die Einhaltung von 3G kontrolliert werde.

▶︎ In der Schule solle in der nächsten Verordnung eine Maskenpflicht geregelt werden. In der Zwischenzeit spreche das Bildungsministerium eine dringende Empfehlung zum Maskentragen aus. Der Ministerrat hatte sich zuvor von Experten aus Wissenschaft beraten lassen.

Thüringen

▶︎ In Thüringen soll ebenfalls der Zutritt zu öffentlichen Veranstaltungen, Gaststätten, Friseur-Salons sowie Sportstätten für diejenigen nicht mehr möglich sein, die nur einen Negativ-Test vorweisen können. Eine Ausnahme gilt für Heranwachsende, wie Ministerpräsident Bodo Ramelow (Linke) nach der Kabinettssitzung in Erfurt sagte. Ferner sollen – ebenso wie zum Beispiel in Bayern – Gottesdienste von der Regelverschärfung ausgenommen sein.

Berlin, Bayern, Baden-Württemberg

In Berlin wurde die 2G-Regel bereits am Montag entsprechend ausgeweitet, in Bayern am Dienstag, Baden-Württemberg wollte am Mittwoch nachziehen.

▶︎ Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) sprach sich für eine flächendeckende 2G-Regelung in Deutschland aus.

Bild Zeitung
 
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