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200 Mio. Euro! Das würde die BUGA 2033 in Dresden kosten

Roter.Teufel

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Machbarkeitsstudie vorgelegt
200 Mio. Euro! Das würde die BUGA 2033 in Dresden kosten


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Dresden – Das Großprojekt Bundesgartenschau (BUGA) 2033 in der sächsischen Landeshauptstadt nimmt langsam Fahrt auf. Im Dezember 2022 hatte der Dresdner Stadtrat sein grundsätzliches Okay gegeben, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben. Die liegt nun vor.

Für Oberbürgermeister Dirk Hilbert (52, FDP) reiht sich das Projekt im Jahr 2033 ein in die „gigantischen Investitionen“, die in naher Zukunft etwa in der Halbleiterindustrie anstehen und die „für enormen Zuzug in die Stadt sorgen werden“. Entsprechend seien die Dimensionen des Vorhabens. Rund 200 Millionen werde das Ganze kosten, alle Begleitmaßnahmen zusammengenommen noch mal 100 Millionen.

Ein halbes Jahr hatte eine von der Stadt beauftragte Arbeitsgemeinschaft gemeinsam mit dem Landschaftsarchitekten Ulrich Krüger Ideen gesammelt, zu Papier gebracht und mögliche Standorte geprüft. Herausgekommen ist ein Vier-Säulen-Modell, bei dem die vier großen Trümmerberge der Stadt – Südpark, Leuben, Ostragehege und Proschübel quasi als Anker fungieren. Um sie herum sollen übergreifende Grünzüge miteinander verbunden und ausgebaut werden.

So können sich die Planer im Norden etwa eine Verbindung zwischen Proschhübel, St. Pauli-Friedhof und Hechtpark sowie von dort eine Verbindung zu den Hellerbergen vorstellen. Geplant ist dafür auch eine neue Fußgängerbrücke über die Stauffenbergallee. Der TU-Campus im Süden soll mit Prohlis durch einen Grünzug verbunden werden. Rund um den Kiessee Leuben planen die Macher ein großes Freizeitareal mit Badestrand. Die bestehende Wasserskianlage soll dabei eingebunden werden. Auch die Galopprennbahn soll eine komplette Frischzellenkur plus ganz viel Grün bekommen.

Für die Veranstaltung von April bis Oktober 2033 kalkuliert die Stadt mit 2,9 Millionen Besuchern und davon ausgehend mit Einnahmen von 62,2 Mio. Euro. Dem stehen Betriebsausgaben von 80,4 Mio. Euro entgegen – also ein Verlust von 18 Millionen. Der allerdings werden von den Folgeinvestitionen und den Effekten für die heimische Wirtschaft bei Weitem ausgeglichen, so OB Hilbert.

Der hofft nun, auch den Dresdner Stadtrat zu überzeugen, der noch in diesem Jahr sein Go für die BUGA 2033 geben soll, damit Dresden im kommenden Jahr seine offizielle Bewerbung abgeben kann. Ab 2027 bis 2033, so der Plan, könne dann konkret geplant und gebaut werden.

Bild Zeitung
 
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