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Notícias 1 Toter, 30 Verletzte bei schweren Turbulenzen

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Flug von London nach Singapur:
1 Toter, 30 Verletzte bei schweren Turbulenzen


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„Das Anschnallzeichen leuchtete auf … und dann fiel das Flugzeug einfach runter.“

Unglück in der Luft: Nach Angaben von Singapore Airlines ist es auf einem Flug von London nach Singapur zu schweren Turbulenzen gekommen. Ein Mann (73) aus Großbritannien starb, 30 weitere Menschen wurden verletzt, einige von ihnen schwer. Die Boeing 777-300ER mit der Flugnummer SQ321 wurde nach Bangkok umgeleitet. An Bord waren 211 Passagiere und 18 Crew-Mitglieder.

Bei den Passagieren handelt es sich um Menschen aus 17 Nationen: Australier (56 Passagiere), Kanadier (zwei Passagiere), ein Deutscher, drei Passagiere aus Indien, zwei aus Indonesien und ein Passagier aus Island. Außerdem: Vier Iren, ein Passagier aus Israel, 16 aus Malaysia, zwei aus Myanmar, 23 aus Neuseeland, fünf von den Philippinen, 41 aus Singapur, ein Passagier aus Südkorea, zwei aus Spanien, 47 aus dem Vereinigten Königreich und vier Amerikaner.

Der deutsche Passagier blieb unverletzt, wohnt und lebt in Singapur.

Der Unglücksflug startete in Heathrow

Der Flug SQ321 startete am Montagabend um 22.17 Uhr Ortszeit in London-Heathrow. In einem Gebiet, in dem es derzeit zu extremen tropischen Gewittern kommt, geriet die Maschine dann nach elf Stunden Flugzeit im Luftraum vom Myanmar in Schwierigkeiten. Ob das schlechte Wetter der Auslöser für die Turbulenzen war, ist bisher nicht bekannt.

Von Flightradar24 erfasste und von der Nachrichtenagentur „The Associated Press“ analysierte Trackingdaten zeigen, dass der Flug der Singapore Airlines in einer Höhe von 37 000 Fuß flog. Kurz nach 8 Uhr sank die Boeing 777 innerhalb von etwa drei Minuten plötzlich scharf auf 31 000 Fuß ab.

Das Flugzeug blieb knapp zehn Minuten in dieser Höhe, bevor es wieder schnell sank und schließlich die Notlandung in Bangkok einleitete. Zeitpunkt der Landung am Flughafen Suvarnabhumi: 15.45 Uhr Ortszeit. Das gab die Fluggesellschaft auf ihrer Facebook-Seite bekannt.

Notfallteams des Samitivej Srinakarin Krankenhauses in Bangkok waren vor Ort, um Verletzte von der Landebahn zu bringen. Videos, die der Flughafen Suvarnabhumi auf der Messaging-Plattform LINE veröffentlichte, zeigten eine Reihe von Krankenwagen, die zum Unfallort rasen, um die Verletzten zu versorgen. Für einen kam jede Hilfe zu spät: Laut thailändischen Behörden handelt es sich bei dem Toten um einen 73-jährigen Mann aus Großbritannien. Er reiste mit seiner Frau und erlitt vermutlich bei den Turbulenzen einen Herzinfarkt.

„Mit Abstand das schlimmste Erlebnis“

Passagier Andrew Davies berichtete über seinen Horror-Flug auf X (ehemals Twitter): „Das Anschnallzeichen leuchtete auf, ich habe mich sofort angeschnallt, und dann fiel das Flugzeug einfach herunter. Die Habseligkeiten der Leute lagen verstreut, Kaffee und Wasser spritzten an die Decke. Unwirklich. So viele verletzte Menschen, Kopfplatzwunden, blutende Ohren. Ich rief nach einem Defibrillator.

Passagiere mit medizinischer Ausbildung halfen, wo sie nur konnten. Herz-Lungen-Wiederbelebung bei dem armen Herrn, der gestorben ist. Ein anderer Passagier lag weiter hinter mir flach im Gang. Ich weiß nicht, was mit ihnen passiert ist. Ich wünschte, ich hätte mehr helfen können. Eine Frau schrie vor Schmerzen und hatte einen schlimmen Rücken. Ich konnte ihr nicht helfen – ich habe ihr nur Wasser gebracht. Eine Mitarbeiterin der Singapore Airlines sagte mir, es sei das mit Abstand schlimmste Erlebnis in ihrer 30-jährigen Flugkarriere gewesen.“

Laut „Daily Mail“ berichtet ein weiterer Passagier von dem Horror in der Luft: „Menschen wurden in die Decke geschleudert, als das Flugzeug durch den Himmel fiel.“

„Singapore Airlines spricht der Familie des Verstorbenen ihr tief empfundenes Beileid aus“, teilte die Airline am Dienstag bei Facebook mit.

Weiter heißt es von der Airline, sie arbeite mit den Behörden in Thailand zusammen, um medizinische Hilfe bereitzustellen. Zudem sei ein Team auf dem Weg. „Unsere Priorität ist es, allen Passagieren und Besatzungsmitgliedern an Bord des Flugzeugs jede erdenkliche Hilfe zu leisten“, versicherte Singapore Airlines.

Für eine Person kommt diese Hilfe allerdings zu spät.

Bild Zeitung
 
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