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- Out 5, 2021
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Polizei hebt geheimes Drogenlabor in Lagerhalle aus:
„Unglaubliche Mengen an Chemikalien“
Nauen (Brandenburg) – Tonnenweise Chemikalien bis unter Dach, Hunderttausende Euro in bar. Mitten in Brandenburg hoben Ermittler am Mittwoch ein geheimes Drogenlabor aus – von „beeindruckenden Dimensionen“.
In einer Lagerhalle im Industriegebiet von Nauen (Brandenburg) stießen Fahnder auf rund 100 Kilo fertige Drogen – darunter 3-CMC und 4-CMC, sogenannte Partydrogen aus der Amphetamin-Gruppe. Dazu: mehr als 200.000 Euro Bargeld.
Ein Sprecher des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg informierte am Donnerstag: „Wir sehen unglaubliche Mengen an Chemikalien. Da sind teilweise Tonnen an Abwasserchemikalien, die bei der Produktion der Drogen entstehen können.“
Zwei Verdächtige festgenommen
Ein 50-jähriger Ukrainer und ein 41-jähriger Pole wurden vorläufig festgenommen. Gegen beide beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft. Der Haftbefehl wurde am späten Donnerstagabend erlassen, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg der Deutschen Presse-Agentur sagte – sie sitzen in U-Haft!
Der Vorwurf: gemeinschaftliches bandenmäßiges unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Mindeststrafe dafür liegt bei fünf Jahren Gefängnis.
„Dimension ist beeindruckend“
Der Sprecher vom Zollfahndungsamt hat in 30 Berufsjahren „noch nie etwas Vergleichbares gesehen“. BILD sagt er: „Das ist eine Dimension, die ist schon sehr beeindruckend.“
Bis alle Stoffe verladen und analysiert sind, wird es dauern. Erst nächste Woche rechnen die Ermittler mit verlässlichen Angaben zur Gesamtmenge.
Razzia mit 150 Einsatzkräften
Der Zugriff erfolgte am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr. Rund 150 Beamte waren im Einsatz – darunter auch Kräfte der Bundespolizei. Die Halle war laut Zollfahndungsamt angemietet, der Einsatz das Ergebnis monatelanger Ermittlungen.
Neben den fertigen Drogen entdeckten die Fahnder eine riesige Menge – mutmaßlich Tonnen – an Substanzen, die zur Herstellung nötig sind. Zuständig für das Verfahren ist die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder).
Bild Zeitung
„Unglaubliche Mengen an Chemikalien“
Nauen (Brandenburg) – Tonnenweise Chemikalien bis unter Dach, Hunderttausende Euro in bar. Mitten in Brandenburg hoben Ermittler am Mittwoch ein geheimes Drogenlabor aus – von „beeindruckenden Dimensionen“.
In einer Lagerhalle im Industriegebiet von Nauen (Brandenburg) stießen Fahnder auf rund 100 Kilo fertige Drogen – darunter 3-CMC und 4-CMC, sogenannte Partydrogen aus der Amphetamin-Gruppe. Dazu: mehr als 200.000 Euro Bargeld.
Ein Sprecher des Zollfahndungsamts Berlin-Brandenburg informierte am Donnerstag: „Wir sehen unglaubliche Mengen an Chemikalien. Da sind teilweise Tonnen an Abwasserchemikalien, die bei der Produktion der Drogen entstehen können.“
Zwei Verdächtige festgenommen
Ein 50-jähriger Ukrainer und ein 41-jähriger Pole wurden vorläufig festgenommen. Gegen beide beantragte die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft. Der Haftbefehl wurde am späten Donnerstagabend erlassen, wie ein Sprecher des Zollfahndungsamtes Berlin-Brandenburg der Deutschen Presse-Agentur sagte – sie sitzen in U-Haft!
Der Vorwurf: gemeinschaftliches bandenmäßiges unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Mindeststrafe dafür liegt bei fünf Jahren Gefängnis.
„Dimension ist beeindruckend“
Der Sprecher vom Zollfahndungsamt hat in 30 Berufsjahren „noch nie etwas Vergleichbares gesehen“. BILD sagt er: „Das ist eine Dimension, die ist schon sehr beeindruckend.“
Bis alle Stoffe verladen und analysiert sind, wird es dauern. Erst nächste Woche rechnen die Ermittler mit verlässlichen Angaben zur Gesamtmenge.
Razzia mit 150 Einsatzkräften
Der Zugriff erfolgte am Mittwochmorgen gegen 9 Uhr. Rund 150 Beamte waren im Einsatz – darunter auch Kräfte der Bundespolizei. Die Halle war laut Zollfahndungsamt angemietet, der Einsatz das Ergebnis monatelanger Ermittlungen.
Neben den fertigen Drogen entdeckten die Fahnder eine riesige Menge – mutmaßlich Tonnen – an Substanzen, die zur Herstellung nötig sind. Zuständig für das Verfahren ist die Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder).
Bild Zeitung
