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- Out 5, 2021
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Sie waren in einen Wassergraben gefallen
Zwölf Wildschweine vor dem Ertrinken gerettet
Arnsberg (NRW) – Schwein gehabt! Polizei und Feuerwehr haben in der Nacht zu Montag gegen 1.45 Uhr zwölf junge Wildschweine vor dem Ertrinken gerettet.
Die Tiere seien in den Mühlengraben in Arnsberg (Hochsauerlandkreis) gefallen und hätten kurz vor dem Wehr ums Überleben gekämpft, sagte ein Sprecher der Polizei. Anwohner riefen die Feuerwehr. Wildschweine sind zwar gute Schwimmer, an der Stelle sei jedoch die Strömung sehr stark.
Aufgrund der Tiefe des Obergrabens war eine Rettung per Drehleiter nicht möglich, daher wurde der Rüstwagen hinzugerufen. Mithilfe einer tragbaren Leiter konnten die Feuerwehr und der Stadtförster auf einer Rechenanlage, die Laub abfängt, Stellung nehmen. Die Tiere wurden per Kescher und Einreißhaken zu einer nahen Kläranlage geleitet werden. Dort konnten die Helfer die Schweine aus dem Wasser holen.
Wo sind die Muttertiere?
Feuerwehrsprecher Thorsten Peithner: „Die Tiere waren sehr unruhig und in Panik. Insgesamt konnten 14 Jungtiere gerettet werden, wobei die Rettung für zwei Tiere zu spät kam. Sie waren leider verstorben.“ Die Alttiere wurden nicht gefunden. Wahrscheinlich haben sie es eigenständig ans Ufer geschafft. Stadtsprecher Frank Albrecht: „Wir werden den Obergraben auf jeden Fall noch mal absuchen.“
Und die Kleinen? Die erholten sich zunächst eine Viertelstunde auf einer nahen Grünfläche, verschwanden dann im Unterholz. Albrecht: „Unser Förster geht davon aus, dass sie sich alsbald wieder als Rotte zusammenfinden.“ Sie seien auf jeden Fall groß genug, um selbst ohne Muttertiere zu überleben.
Bild Zeitung
Zwölf Wildschweine vor dem Ertrinken gerettet
Arnsberg (NRW) – Schwein gehabt! Polizei und Feuerwehr haben in der Nacht zu Montag gegen 1.45 Uhr zwölf junge Wildschweine vor dem Ertrinken gerettet.
Die Tiere seien in den Mühlengraben in Arnsberg (Hochsauerlandkreis) gefallen und hätten kurz vor dem Wehr ums Überleben gekämpft, sagte ein Sprecher der Polizei. Anwohner riefen die Feuerwehr. Wildschweine sind zwar gute Schwimmer, an der Stelle sei jedoch die Strömung sehr stark.
Aufgrund der Tiefe des Obergrabens war eine Rettung per Drehleiter nicht möglich, daher wurde der Rüstwagen hinzugerufen. Mithilfe einer tragbaren Leiter konnten die Feuerwehr und der Stadtförster auf einer Rechenanlage, die Laub abfängt, Stellung nehmen. Die Tiere wurden per Kescher und Einreißhaken zu einer nahen Kläranlage geleitet werden. Dort konnten die Helfer die Schweine aus dem Wasser holen.
Wo sind die Muttertiere?
Feuerwehrsprecher Thorsten Peithner: „Die Tiere waren sehr unruhig und in Panik. Insgesamt konnten 14 Jungtiere gerettet werden, wobei die Rettung für zwei Tiere zu spät kam. Sie waren leider verstorben.“ Die Alttiere wurden nicht gefunden. Wahrscheinlich haben sie es eigenständig ans Ufer geschafft. Stadtsprecher Frank Albrecht: „Wir werden den Obergraben auf jeden Fall noch mal absuchen.“
Und die Kleinen? Die erholten sich zunächst eine Viertelstunde auf einer nahen Grünfläche, verschwanden dann im Unterholz. Albrecht: „Unser Förster geht davon aus, dass sie sich alsbald wieder als Rotte zusammenfinden.“ Sie seien auf jeden Fall groß genug, um selbst ohne Muttertiere zu überleben.
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