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Notícias Wohin schüttet Coca-Cola 14 Millionen Liter Brause?

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Mega-Rückruf in Österreich:
Wohin schüttet Coca-Cola 14 Millionen Liter Brause?


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Es ist der wahrscheinlich größte Lebensmittel-Rückruf, den es in Österreich jemals gab: Am Mittwoch wurde bekannt, dass Coca-Cola in unserem Nachbarland 26 Millionen Flaschen Brause zurückholt – also fast 14 Millionen Liter Cola, Fanta, Sprite und MezzoMix.

Eine wirklich gigantische Menge: Laut „Krone“ war damit die gesamte Produktion von zwei Monaten hinüber. Und die betroffene Ware muss nun aus Privathaushalten, Supermärkten und der Gastronomie wieder zurück zum Hersteller gelangen.

Wohin mit so viel Brause?

Und dann? Schüttet der Getränke-Riese seine Rückruf-Brause einfach in den Abfluss? Ganz so einfach ist es nicht, erklärt Alexander Hengl vom Wiener Marktamt, das für die Einhaltung von Lebensmittel-Bestimmungen zuständig ist. Er rechnet damit, dass innerhalb der nächsten zwei bis drei Wochen der Großteil der Ware eingesammelt werden kann.

Fakt ist: Wegen der Riesen-Menge ist es für alle beteiligten Stellen eine Mammutaufgabe. Endgültige Klarheit über die Lösung scheint es noch nicht zu geben.

Der öffentlich-rechtliche ORF berichtet, dass das in ganz Österreich tätige Recycling-Unternehmen Rieger inzwischen einen großen Container aufgestellt habe. Darin werden die zurückgerufenen Cola-Flaschen gesammelt, die Limonade anschließend in einer Biogas-Anlage entsorgt. Die Verpackungen sollen in Ballen gepresst und an Coca-Cola zurückgeschickt werden.

Doch das ist offenbar nur eine von mehreren Optionen. Hengl sagte dagegen gegenüber der „Krone“, man werde mit Coca-Cola über die nächsten Schritte beraten: „Aktuell steht eine Untersuchung mit Metalldetektoren, Laborbefunde, eine Filterung samt Neuabfüllung oder auch die Vernichtung zur Diskussion.“

Der Mega-Konzern hatte seine verschiedenen Brauseprodukte zurückgerufen, nachdem auf der Produktionsstrecke ein Sieb gebrochen war. Die Befürchtung: Es könnten kleine Metallstücke in den 0,5-Liter-Flaschen gelandet sein.

Eine Coca-Cola-Sprecherin zu BILD: „Es handelte sich um einen technischen Fehler in der Produktion, wie ihn Coca-Cola HBC noch nicht erlebt hat.“

Bild Zeitung
 
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