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- Out 5, 2021
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Beschämendes Video aufgetaucht
Wirtin (30) bittet Putin um Raketenangriff auf Dresden
Dresden/Mittweida – Ist das widerlich! In einem Video, das gerade im Internet viral geht, bittet eine russische Restaurant-Besitzerin aus dem sächsischen Mittweida während einer Demo am Montag in Dresden den russischen Diktator um einen Raketenbeschuss der sächsischen Landeshauptstadt - und das am Tag nach den schweren Raketenangriffen mit etlichen toten Zivilisten in der Ukraine.
In ihrer 10-sekündigen Videobotschaft, bei der sie eine Menschengruppe in Dresden mit ukrainischen Flaggen filmt, sagt sie wörtlich mit bittender Stimme: „Wladimir, Wladimir. Das war ziemlich wenig heute. Hier bei uns in Dresden kann man auch einmal zuschlagen“ (Anm. d. Red.: Die ebenfalls enthaltenden russischen Schimpfwörter wurden nicht übersetzt).
Bei der Frau handelt es sich um Alena Dirksen (30), Inhaberin der russischen Restaurants Rodina in Mittweida. Die Wolgadeutsche lebt seit 20 Jahren in Deutschland - und ist offenbar dennoch der russischen Propaganda völlig verfallen.
Die „Freie Presse“ hatte kürzlich in einem Zeitungsbericht über Anfeindungen gegen ihre Familie berichtet. Dort beklagte sich Dirksen über Beleidigungen, Morddrohungen sowie Vandalismus an ihrem Lokal.
Nun ermittelt der Staatsschutz der Dresdner Polizei gegen die Frau. „Wir prüfen gerade noch, wegen was genau“, so Sprecher Lukas Reumund (46) am Dienstagnachmittag zu BILD. Es habe dazu Hinweise von Bürgern gegeben sowie Anzeigen des eigenen Social-Media-Teams.
Auf Nachfrage von BILD redet sich die Kneipenbetreiberin raus. Das Video wäre zum Teil falsch dargestellt: „Ich habe nie dazu aufgerufen, Dresden zu bombardieren.“ Es sei aber falsch gewesen ein Video zu machen, in dem sie sage, das man „die Demonstranten schlagen soll (nicht bombardieren!)“. Das ist allerdings Wortklauberei, denn ihre Anspielung auf die Raketenangriffe in der Nacht zuvor ist eindeutig!
Immerhin entschuldigt sie sich schriftlich per E-Mail: „Es tut mir auch sehr leid, ich war voller Emotionen, da ich seit Monaten jeden Tag Beleidigungen und Beschimpfungen von ukrainischen Bürgern bekomme, ich werde im Geschäft und auch privat terrorisiert mit Anrufen und Nachrichten. Mir wird immer wieder mit Gewalt und Mord gedroht. Als ich gestern die Demonstranten sah, ist in mir leider die Wut über das Erlebte hochgekommen und leider habe ich falsch gehandelt. Aber mein psychischer Zustand wegen der Beleidigungen und Bedrohungen hat mich leider zu der falschen und unüberlegten Handlung getrieben.“
Bild Zeitung
Wirtin (30) bittet Putin um Raketenangriff auf Dresden
Dresden/Mittweida – Ist das widerlich! In einem Video, das gerade im Internet viral geht, bittet eine russische Restaurant-Besitzerin aus dem sächsischen Mittweida während einer Demo am Montag in Dresden den russischen Diktator um einen Raketenbeschuss der sächsischen Landeshauptstadt - und das am Tag nach den schweren Raketenangriffen mit etlichen toten Zivilisten in der Ukraine.
In ihrer 10-sekündigen Videobotschaft, bei der sie eine Menschengruppe in Dresden mit ukrainischen Flaggen filmt, sagt sie wörtlich mit bittender Stimme: „Wladimir, Wladimir. Das war ziemlich wenig heute. Hier bei uns in Dresden kann man auch einmal zuschlagen“ (Anm. d. Red.: Die ebenfalls enthaltenden russischen Schimpfwörter wurden nicht übersetzt).
Bei der Frau handelt es sich um Alena Dirksen (30), Inhaberin der russischen Restaurants Rodina in Mittweida. Die Wolgadeutsche lebt seit 20 Jahren in Deutschland - und ist offenbar dennoch der russischen Propaganda völlig verfallen.
Die „Freie Presse“ hatte kürzlich in einem Zeitungsbericht über Anfeindungen gegen ihre Familie berichtet. Dort beklagte sich Dirksen über Beleidigungen, Morddrohungen sowie Vandalismus an ihrem Lokal.
Nun ermittelt der Staatsschutz der Dresdner Polizei gegen die Frau. „Wir prüfen gerade noch, wegen was genau“, so Sprecher Lukas Reumund (46) am Dienstagnachmittag zu BILD. Es habe dazu Hinweise von Bürgern gegeben sowie Anzeigen des eigenen Social-Media-Teams.
Auf Nachfrage von BILD redet sich die Kneipenbetreiberin raus. Das Video wäre zum Teil falsch dargestellt: „Ich habe nie dazu aufgerufen, Dresden zu bombardieren.“ Es sei aber falsch gewesen ein Video zu machen, in dem sie sage, das man „die Demonstranten schlagen soll (nicht bombardieren!)“. Das ist allerdings Wortklauberei, denn ihre Anspielung auf die Raketenangriffe in der Nacht zuvor ist eindeutig!
Immerhin entschuldigt sie sich schriftlich per E-Mail: „Es tut mir auch sehr leid, ich war voller Emotionen, da ich seit Monaten jeden Tag Beleidigungen und Beschimpfungen von ukrainischen Bürgern bekomme, ich werde im Geschäft und auch privat terrorisiert mit Anrufen und Nachrichten. Mir wird immer wieder mit Gewalt und Mord gedroht. Als ich gestern die Demonstranten sah, ist in mir leider die Wut über das Erlebte hochgekommen und leider habe ich falsch gehandelt. Aber mein psychischer Zustand wegen der Beleidigungen und Bedrohungen hat mich leider zu der falschen und unüberlegten Handlung getrieben.“
Bild Zeitung