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- Out 5, 2021
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14 Tote im Ost-Pazifik:
USA greifen Drogen-Schmugglerboote an
Hegseth: Kartelle haben „mehr Amerikaner getötet als Al-Qaida“
Washington – Die USA gehen offensiv gegen Rauschgift-Kartelle vor: Laut US-Kriegsminister Pete Hegseth (45) hat das amerikanische Militär drei Angriffe auf vier mutmaßliche Drogen-Schmugglerboote im östlichen Pazifik durchgeführt. Dabei sollen 14 Menschen getötet worden sein, nur einer überlebte.
„Die vier Schiffe waren unseren Geheimdiensten bekannt, befuhren bekannte Drogenhandelsrouten und transportierten Drogen“, teilte Pete Hegseth auf der Plattform X mit. Beim ersten Angriff hätten sich acht männliche „Drogenterroristen“ an Bord des Schiffes befunden. Beim zweiten Angriff seien es vier Männer gewesen, beim dritten drei.
Auf einem Video des Pentagons ist zu sehen, wie die Boote in Flammen stehen.
Hegseth: „Wir werden sie jagen und töten“
Hegseth: „Diese Drogenterroristen haben mehr Amerikaner getötet als Al-Qaida und sie werden genauso behandelt. Wir werden sie verfolgen, ihr Netzwerk analysieren, und dann werden wir sie jagen und töten.“
Zehntausende Drogentote jedes Jahr
Anfang Oktober hatte US-Präsident Donald Trump (79) den Kartellen den Krieg erklärt. Er begründete den Einsatz gegen die Schmuggler mit dem „Schutz der Amerikaner“. Er wolle die Drogen-Schwemme stoppen, die in den Vereinigten Staaten für eine Opioid-Krise sorgt. Die Horror-Substanz Fentanyl ist laut US-Drogenbehörde DEA die häufigste Todesursache unter Amerikanern im Alter von 18 bis 45 Jahren.
Im vergangenen Jahr starben laut US-Gesundheitsbehörde CDC rund 81.000 Menschen an einer Überdosis. Auf 100.000 Einwohner gerechnet macht das knapp 24 Rauschgift-Tote. Zum Vergleich: In Deutschland starben pro 100.000 Einwohner nur 2,5 Menschen durch Drogen.
In den vergangenen Wochen hatte das US-Militär mehrfach Boote in der Karibik und im Pazifik attackiert, die nach Pentagon-Angaben Drogen transportierten. Dabei sollen bereits Dutzende Menschen ums Leben gekommen sein. Das Vorgehen löst international Kritik aus. UN-Menschenrechtsexperten werfen den USA Verstöße gegen das Völkerrecht vor.
Vor wenigen Tagen entsandte Hegseth den Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“ in die Karibik. Trump kündigte an, künftig auch an Land härter gegen den Drogenhandel vorgehen zu wollen.
Bild Zeitung
USA greifen Drogen-Schmugglerboote an
Hegseth: Kartelle haben „mehr Amerikaner getötet als Al-Qaida“
Washington – Die USA gehen offensiv gegen Rauschgift-Kartelle vor: Laut US-Kriegsminister Pete Hegseth (45) hat das amerikanische Militär drei Angriffe auf vier mutmaßliche Drogen-Schmugglerboote im östlichen Pazifik durchgeführt. Dabei sollen 14 Menschen getötet worden sein, nur einer überlebte.
„Die vier Schiffe waren unseren Geheimdiensten bekannt, befuhren bekannte Drogenhandelsrouten und transportierten Drogen“, teilte Pete Hegseth auf der Plattform X mit. Beim ersten Angriff hätten sich acht männliche „Drogenterroristen“ an Bord des Schiffes befunden. Beim zweiten Angriff seien es vier Männer gewesen, beim dritten drei.
Auf einem Video des Pentagons ist zu sehen, wie die Boote in Flammen stehen.
Hegseth: „Wir werden sie jagen und töten“
Hegseth: „Diese Drogenterroristen haben mehr Amerikaner getötet als Al-Qaida und sie werden genauso behandelt. Wir werden sie verfolgen, ihr Netzwerk analysieren, und dann werden wir sie jagen und töten.“
Zehntausende Drogentote jedes Jahr
Anfang Oktober hatte US-Präsident Donald Trump (79) den Kartellen den Krieg erklärt. Er begründete den Einsatz gegen die Schmuggler mit dem „Schutz der Amerikaner“. Er wolle die Drogen-Schwemme stoppen, die in den Vereinigten Staaten für eine Opioid-Krise sorgt. Die Horror-Substanz Fentanyl ist laut US-Drogenbehörde DEA die häufigste Todesursache unter Amerikanern im Alter von 18 bis 45 Jahren.
Im vergangenen Jahr starben laut US-Gesundheitsbehörde CDC rund 81.000 Menschen an einer Überdosis. Auf 100.000 Einwohner gerechnet macht das knapp 24 Rauschgift-Tote. Zum Vergleich: In Deutschland starben pro 100.000 Einwohner nur 2,5 Menschen durch Drogen.
In den vergangenen Wochen hatte das US-Militär mehrfach Boote in der Karibik und im Pazifik attackiert, die nach Pentagon-Angaben Drogen transportierten. Dabei sollen bereits Dutzende Menschen ums Leben gekommen sein. Das Vorgehen löst international Kritik aus. UN-Menschenrechtsexperten werfen den USA Verstöße gegen das Völkerrecht vor.
Vor wenigen Tagen entsandte Hegseth den Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“ in die Karibik. Trump kündigte an, künftig auch an Land härter gegen den Drogenhandel vorgehen zu wollen.
Bild Zeitung
