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- Out 5, 2021
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Vier Tote, 14 Verletzte:
Terroristen stürmen Rüstungskonzern in Ankara
Bei einem Terror-Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Drei der Verletzten schweben in Lebensgefahr. Das teilte Innenminister Ali Yerlikaya (56) am späten Mittwochnachmittag mit. Darüber hinaus seien zwei Terroristen ausgeschaltet worden – bei ihnen handelte es sich um einen Mann und eine Frau.
Der Anschlag ereignete sich am Hauptquartier des staatlichen Luft- und Raumfahrtkonzerns Turkish Aerospace, der auch Rüstungsgüter wie Kampfjets, Hubschrauber und Drohnen produziert.
Die türkische Zeitung „Hürriyet“ berichtete über unbestätigte Informationen, laut denen vor dem Unternehmen ein Taxi explodiert sei. Auf Fotos in türkischen Medien sind mindestens zwei bewaffnete Personen vor und in dem Gebäude zu sehen.
Der Sender Ntv meldete, es gebe eine Geiselnahme. Medienberichten zufolge fuhren zahlreiche Rettungswagen zum Ort des Anschlags.
Auf Videoaufnahmen waren eine Explosion und Schüsse zu hören. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden Mitarbeiter des Unternehmens in Bunkern in Sicherheit gebracht.
Das Gelände ist deshalb eigentlich stark geschützt, mehr als 10.000 Menschen arbeiten vor Ort.
„Nato steht an der Seite der Türkei“
Ankaras Oberbürgermeister Mansur Yavaş (69) erklärte auf dem Twitter-Nachfolger X, er sei „zutiefst erschüttert“ über den Anschlag. „Ich bin davon überzeugt, dass die Behörden die Evakuierung auf die schnellste und sicherste Weise durchführen werden. Ich werde den Terrorismus bis zu meinem letzten Atemzug bekämpfen“, so der Politiker.
Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan (70) sagte am frühen Abend: „Es war ein verabscheuungswürdiger Angriff, der auf das Überleben unseres Landes, den Frieden unserer Nation und unsere Verteidigungsinitiativen abzielt.“
Deutschlands Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (58, Grüne), der türkische Wurzeln hat, schrieb auf X: „Furchtbare Nachrichten aus Ankara. Ich wünsche den Verletzten eine rasche Genesung und den Angehörigen der Toten viel Kraft. Mögen die Hintergründe dieses sinnlosen Terrors zügig und sorgfältig aufgeklärt werden.“
Nato-Chef Mark Rutte (57) teilte mit: „Die Nato steht an der Seite unseres Verbündeten Türkei. Wir verurteilen den Terrorismus in all seinen Formen aufs Schärfste und beobachten die Entwicklungen genau.“
In der Türkei haben in der Vergangenheit sowohl die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) als auch die Terror-Organisation PKK schwere Anschläge verübt.
Bild Zeitung
Terroristen stürmen Rüstungskonzern in Ankara
Bei einem Terror-Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind vier Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Drei der Verletzten schweben in Lebensgefahr. Das teilte Innenminister Ali Yerlikaya (56) am späten Mittwochnachmittag mit. Darüber hinaus seien zwei Terroristen ausgeschaltet worden – bei ihnen handelte es sich um einen Mann und eine Frau.
Der Anschlag ereignete sich am Hauptquartier des staatlichen Luft- und Raumfahrtkonzerns Turkish Aerospace, der auch Rüstungsgüter wie Kampfjets, Hubschrauber und Drohnen produziert.
Die türkische Zeitung „Hürriyet“ berichtete über unbestätigte Informationen, laut denen vor dem Unternehmen ein Taxi explodiert sei. Auf Fotos in türkischen Medien sind mindestens zwei bewaffnete Personen vor und in dem Gebäude zu sehen.
Der Sender Ntv meldete, es gebe eine Geiselnahme. Medienberichten zufolge fuhren zahlreiche Rettungswagen zum Ort des Anschlags.
Auf Videoaufnahmen waren eine Explosion und Schüsse zu hören. Nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu wurden Mitarbeiter des Unternehmens in Bunkern in Sicherheit gebracht.
Das Gelände ist deshalb eigentlich stark geschützt, mehr als 10.000 Menschen arbeiten vor Ort.
„Nato steht an der Seite der Türkei“
Ankaras Oberbürgermeister Mansur Yavaş (69) erklärte auf dem Twitter-Nachfolger X, er sei „zutiefst erschüttert“ über den Anschlag. „Ich bin davon überzeugt, dass die Behörden die Evakuierung auf die schnellste und sicherste Weise durchführen werden. Ich werde den Terrorismus bis zu meinem letzten Atemzug bekämpfen“, so der Politiker.
Türkei-Präsident Recep Tayyip Erdogan (70) sagte am frühen Abend: „Es war ein verabscheuungswürdiger Angriff, der auf das Überleben unseres Landes, den Frieden unserer Nation und unsere Verteidigungsinitiativen abzielt.“
Deutschlands Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (58, Grüne), der türkische Wurzeln hat, schrieb auf X: „Furchtbare Nachrichten aus Ankara. Ich wünsche den Verletzten eine rasche Genesung und den Angehörigen der Toten viel Kraft. Mögen die Hintergründe dieses sinnlosen Terrors zügig und sorgfältig aufgeklärt werden.“
Nato-Chef Mark Rutte (57) teilte mit: „Die Nato steht an der Seite unseres Verbündeten Türkei. Wir verurteilen den Terrorismus in all seinen Formen aufs Schärfste und beobachten die Entwicklungen genau.“
In der Türkei haben in der Vergangenheit sowohl die Terror-Miliz Islamischer Staat (IS) als auch die Terror-Organisation PKK schwere Anschläge verübt.
Bild Zeitung