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Schwere Unwetter im Osten, mehrere Verletzte

Roter.Teufel

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Baum zertrümmert Auto – Frau (38) eingeklemmt
Schwere Unwetter im Osten, mehrere Verletzte


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Plauen/Erfurt – Ein heftiges Unwetter ist am Dienstagabend über Sachsen und Thüringen hinweggezogen und hat eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Mehrere Menschen sind dabei verletzt worden.

In Plauen im Vogtlandkreis ist eine 38-jährige Frau in ihrem Auto während der Fahrt von einem umstürzenden Baum getroffen worden.

Die Linde an der B173 krachte direkt auf die Frontscheibe und drückte den Peugeot 307 ein. „Die Fahrerin wurde in ihrem Wagen eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden“, sagte ein Polizeisprecher. Sie kam zum Glück mit leichten Verletzungen davon.

Anwohner aus Plauen berichteten von Hagelkörnern so groß wie Tischtennisbälle.

Bus- und Bahnverkehr in Erfurt eingestellt

Starkregen und Hagelstürme haben vielerorts für umgestürzte Bäume und Überschwemmungen gesorgt, so auch in Erfurt. Straßen waren zum Teil unpassierbar. Ein Video eines Reisenden zeigte den überfluteten Hauptbahnhof. Der Bus- und Bahnverkehr wurde eingestellt. Herabfallende Äste blockierten Schienen und Oberleitungen.

„Die Feuerwehren haben schon weit über 100 Einsätze gefahren. An vielen Orten in der Stadt sind Bäume entwurzelt, Äste abgebrochen und Gullis übergelaufen“, erklärte die Erfurter Stadtverwaltung. „Die Aufräumarbeiten laufen auch Hochtouren. Aktuell sind zwei Verletzte gemeldet. Die Leitstelle der Feuerwehr ist voll besetzt und priorisiert derzeit die notwendigen Einsätze.“

► In Hummelshain (Saale-Holzland-Kreis) regnete es 41 Liter innerhalb einer Stunde, in Plauen 36 Liter in einer halben Stunde, wie ein Meteorologe vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sagte. „Es ist noch nicht vorbei.“

Demnach werden die Unwetter im Verlaufe des Abends sogar noch an Intensität zunehmen. Vor allem im Süden und in der Mitte Deutschlands soll es häufig Schauer und Gewitter geben. Die Gefahr punktueller Unwetter hält laut DWD bis mindestens Donnerstag an. Zum nächsten Wochenende hin beruhige sich die Lage dann wieder.

Bild Zeitung
 
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