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Rad-WM
Schreiber im U23-Straßenrennen 25. – Gold an Französin Gery


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Marie Schreiber ist beim U23-WM-Straßenrennen 25. geworden. Die 22-jährige Luxemburgerin hatte zu Beginn des Rennens Probleme, kämpfte sich dann aber eindrucksvoll zurück. Am Ende fehlten ihr die Kräfte. Neue Weltmeisterin ist Célia Gery aus Frankreich.

Zu Beginn des Rennens hielten sich sowohl Gwen Nothum als auch Schreiber an der Spitze des Feldes auf, um möglichen Stürzen aus dem Weg zu gehen. Gleich beim ersten Anstieg zur Côte de Kimihurura mussten jedoch vor allem Fahrerinnen aus afrikanischen Ländern abreißen lassen – und auch Nothum bekam früh ihre ersten Schwierigkeiten. Von Anfang an entwickelte sich ein regelrechtes Ausscheidungsrennen: Immer wieder verloren Fahrerinnen am kurzen, aber steilen Kopfsteinpflasteranstieg den Anschluss.

Nothum kämpfte sich mehrfach zurück ins Hauptfeld, doch in der dritten Runde riss der Kontakt endgültig ab. Aus luxemburgischer Sicht war Schreiber früh auf sich allein gestellt – doch auch sie hatte in derselben Runde zu kämpfen und fiel an der Côte de Kimihurura zurück. Mit großem Einsatz schaffte sie es aber zurück und überquerte nach der dritten Runde in der ersten Gruppe mit 36 Fahrerinnen die Ziellinie.

Trotzdem zeichnete sich ab, dass Schreiber viel investieren musste. Auch in der vierten von insgesamt acht Runden musste sie am Anstieg abreißen lassen, kämpfte sich jedoch erneut zurück – und passierte die Ziellinie zur Rennhälfte sogar als Erste.

Favoritin Ferguson früh raus

Währenddessen hatten bereits große Favoritinnen wie die Britin Cat Ferguson den Anschluss verloren. Schreiber hingegen wirkte nun zunehmend stärker. In der fünften Runde attackierten zunächst die Tschechin Julia Kopecky, Schreibers Teamkollegin bei SD Worx-Protime, und anschließend die Französin Julie Bego. Zwar gelang es niemandem, sich entscheidend abzusetzen, doch das hohe Tempo dezimierte die Spitzengruppe weiter. Und mittendrin behauptete sich weiterhin Marie Schreiber.

Nach Runde fünf zählte die Führungsgruppe nur noch 16 Fahrerinnen. Auf den flachen Passagen übernahm immer wieder Schreiber das Tempo an der Spitze. Doch die sechste Passage der Côte de Kimihurura erwies sich als zu kräfteraubend: Die 22-Jährige musste abreißen lassen und verlor den Anschluss. 24 Fahrerinnen blieben vorn, Schreiber lag beim Zielübergang 15 Sekunden zurück – konnte den Rückstand auf der folgenden Flachpassage aber erneut zufahren.

Nothum beendet Rennen in Runde 7

Ganz vorne wurde das Tempo aber wieder erhöht, sodass Schreiber wieder zurückfiel. Vor der letzten Runde hatte die Luxemburgerin 40 Sekunden Rückstand auf die erste Gruppe, die noch 14 Fahrerinnen beinhaltete. Doch – wie sollte es auch anders sein – kam Schreiber wieder ran. Auf der letzten Runde gab es dann aber viele Attacken, die Schreiber nicht mehr kontern konnte.

Den entscheidenden Angriff setzte die Französin Célia Gery. Zusammen mit ihrer Landsfrau Marion Bunel und Viktoria Chladonova aus der Slowakei setzte sie sich ab. Es kam zum Sprint dieser Dreiergruppe, den Gery vor der Slowakin gewann. Am Ende wurde Bunel noch eingeholt, sodass Bronze an Paula Blasi aus Spanien ging. Schreiber wurde letztendlich 25. mit 4:13 Minuten Rückstand.

Nothum beendete das Rennen nach der siebten Runde vorzeitig.

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