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Abrechnung im Rocker-Milieu
Schüsse auf„Hells Angel“ in Köln
31-Jähriger konnte unverletzt fliehen
Köln – War es eine Abrechnung im kriminellen Rocker-Milieu? Im Kölner Kunibertsviertel sind mehrere Schüsse auf einen 31-Jährigen abgefeuert worden. Die Polizei spricht von einer Tat, die mutmaßlich im Rocker-Milieu spielt.
Es war in der Nacht auf Samstag, als laut Polizei gegen 1.30 Uhr Schüsse durch die Straße Thürmchenswall peitschten. Nach BILD-Informationen wurde aus einem fahrenden Auto auf ein früheres Mitglied der „Hells Angels“ geschossen. Spuren am Tatort deuten auf mindestens drei Einschüsse hin.
Eine Kugel durchschlug offenbar beide hinteren Seitenscheiben eines geparkten Nissan Micra. Die Besitzerin des Autos zu BILD: „Die Kripo klingelte am Vormittag bei mir und sagte, dass mein Auto durch Schüsse beschädigt wurde.“ Zum Glück saß niemand drin. Die Autofahrerin wohnt in der Straße und war nachts mit Freunden im Viertel unterwegs.
Zwei Projektile durchschlugen die gläserne Eingangstür des 16-Parteien-Hauses, eine weitere Kugel traf die Fassade. „Ich habe nichts mitbekommen und schlief ungestört“, sagt ein Hausbewohner.
„Dem Mann gelang es, sich unverletzt in einem Hauseingang in Sicherheit zu bringen“, so die Polizei zum Anschlag. Von den Tätern, die offenbar dem 31-Jährigen auflauerten, fehle bislang jede Spur. In dem Fall ermittelt jetzt eine Mordkommission.
Nach BILD-Informationen soll ein interner Streit unter Mitgliedern der „Hells Angels“ Auslöser der Auseinandersetzung gewesen sein. Der 31-Jährige soll die Gruppierung verlassen und gegen ein ranghohes Mitglied gewettert haben. Daraufhin soll der Rocker-Boss den Befehl erteilt haben, dem in Ungnade gefallenen Ex-Bruder eine Lektion zu erteilen.
Bereits vor zwei Wochen sollen zehn bis fünfzehn Rocker dem Mann im Kunibertsviertel, wo er wohnt, aufgelauert und ihn angegriffen haben. Aber auch diese Attacke schlug fehl, der Rocker konnte entkommen und blieb unverletzt. Das Rollkommando flüchtete unerkannt.
Bild Zeitung
Schüsse auf„Hells Angel“ in Köln
31-Jähriger konnte unverletzt fliehen
Köln – War es eine Abrechnung im kriminellen Rocker-Milieu? Im Kölner Kunibertsviertel sind mehrere Schüsse auf einen 31-Jährigen abgefeuert worden. Die Polizei spricht von einer Tat, die mutmaßlich im Rocker-Milieu spielt.
Es war in der Nacht auf Samstag, als laut Polizei gegen 1.30 Uhr Schüsse durch die Straße Thürmchenswall peitschten. Nach BILD-Informationen wurde aus einem fahrenden Auto auf ein früheres Mitglied der „Hells Angels“ geschossen. Spuren am Tatort deuten auf mindestens drei Einschüsse hin.
Eine Kugel durchschlug offenbar beide hinteren Seitenscheiben eines geparkten Nissan Micra. Die Besitzerin des Autos zu BILD: „Die Kripo klingelte am Vormittag bei mir und sagte, dass mein Auto durch Schüsse beschädigt wurde.“ Zum Glück saß niemand drin. Die Autofahrerin wohnt in der Straße und war nachts mit Freunden im Viertel unterwegs.
Zwei Projektile durchschlugen die gläserne Eingangstür des 16-Parteien-Hauses, eine weitere Kugel traf die Fassade. „Ich habe nichts mitbekommen und schlief ungestört“, sagt ein Hausbewohner.
„Dem Mann gelang es, sich unverletzt in einem Hauseingang in Sicherheit zu bringen“, so die Polizei zum Anschlag. Von den Tätern, die offenbar dem 31-Jährigen auflauerten, fehle bislang jede Spur. In dem Fall ermittelt jetzt eine Mordkommission.
Nach BILD-Informationen soll ein interner Streit unter Mitgliedern der „Hells Angels“ Auslöser der Auseinandersetzung gewesen sein. Der 31-Jährige soll die Gruppierung verlassen und gegen ein ranghohes Mitglied gewettert haben. Daraufhin soll der Rocker-Boss den Befehl erteilt haben, dem in Ungnade gefallenen Ex-Bruder eine Lektion zu erteilen.
Bereits vor zwei Wochen sollen zehn bis fünfzehn Rocker dem Mann im Kunibertsviertel, wo er wohnt, aufgelauert und ihn angegriffen haben. Aber auch diese Attacke schlug fehl, der Rocker konnte entkommen und blieb unverletzt. Das Rollkommando flüchtete unerkannt.
Bild Zeitung