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- Out 5, 2021
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Grenzkontrollen
Regierung sammelt Mecker-Mails – aber zu welchem Zweck?
Die deutschen Grenzkontrollen nerven Sie? Das Luxemburger Innenministerium bietet Ihnen jetzt eine E-Mail-Adresse an, über die Sie Ihrem Ärger Luft machen könne. Was die Regierung mit dem Feedback machen will, bleibt aber unklar.
Die deutschen Grenzkontrollen sorgen in Luxemburg und bei seinen deutschen Pendlern für Unmut. Die Luxemburger Regierung greift daher zu einem ungewöhnlichen Mittel: Sie richtet eine E-Mail-Adresse für Beschwerden ein. Am Dienstag erklärte ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber dem Tageblatt: „Wir möchten darauf hinweisen, dass das Ministerium eine E-Mail-Adresse eingerichtet hat, an die Pendler etwaige Rückmeldungen zu den Grenzkontrollen senden können.“
Immer her mit den Mecker-Mails: Über die Adresse grenzkontrollen@gouvernement.lu sollen die Menschen Feedback geben, das zur „zur positiven Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden“ beitragen soll. Eine Nachfrage des Tageblatt im Hause Gloden ergab, dass sich die E-Mail-Adresse an Bürger oder Pendler richte, die von den Grenzkontrollen betroffen sind. Auch die Luxemburger Gemeinden entlang der Grenze seien informiert, um die Maßnahme bekannt zu machen. Tatsächlich: Die Gemeinden Grevenmacher und Mertert riefen in den sozialen Medien am Dienstag zu „Rückmeldungen“ an die neue Kontaktstelle auf.
Was aber noch komplett unklar ist: Was wird mit den Meldungen eigentlich gemacht? Das Tageblatt hat erneut beim Innenministerium nachgefragt. Die Antwort: „Sie werden ausgewertet.“ Und dann? Dazu kann die Behörde „zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sagen“.
Tageblatt
Regierung sammelt Mecker-Mails – aber zu welchem Zweck?

Die deutschen Grenzkontrollen nerven Sie? Das Luxemburger Innenministerium bietet Ihnen jetzt eine E-Mail-Adresse an, über die Sie Ihrem Ärger Luft machen könne. Was die Regierung mit dem Feedback machen will, bleibt aber unklar.
Die deutschen Grenzkontrollen sorgen in Luxemburg und bei seinen deutschen Pendlern für Unmut. Die Luxemburger Regierung greift daher zu einem ungewöhnlichen Mittel: Sie richtet eine E-Mail-Adresse für Beschwerden ein. Am Dienstag erklärte ein Sprecher des Innenministeriums gegenüber dem Tageblatt: „Wir möchten darauf hinweisen, dass das Ministerium eine E-Mail-Adresse eingerichtet hat, an die Pendler etwaige Rückmeldungen zu den Grenzkontrollen senden können.“
Immer her mit den Mecker-Mails: Über die Adresse grenzkontrollen@gouvernement.lu sollen die Menschen Feedback geben, das zur „zur positiven Zusammenarbeit zwischen den zuständigen Behörden“ beitragen soll. Eine Nachfrage des Tageblatt im Hause Gloden ergab, dass sich die E-Mail-Adresse an Bürger oder Pendler richte, die von den Grenzkontrollen betroffen sind. Auch die Luxemburger Gemeinden entlang der Grenze seien informiert, um die Maßnahme bekannt zu machen. Tatsächlich: Die Gemeinden Grevenmacher und Mertert riefen in den sozialen Medien am Dienstag zu „Rückmeldungen“ an die neue Kontaktstelle auf.
Was aber noch komplett unklar ist: Was wird mit den Meldungen eigentlich gemacht? Das Tageblatt hat erneut beim Innenministerium nachgefragt. Die Antwort: „Sie werden ausgewertet.“ Und dann? Dazu kann die Behörde „zum jetzigen Zeitpunkt nicht mehr sagen“.
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