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- Out 5, 2021
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Gefängnis droht:
Real-Star wegen Kinderpornografie angeklagt
Jetzt wird es ernst!
Raúl Asencio (22) hat sich bei Real Madrid inzwischen zum Stammspieler gemausert. Doch dem Verteidiger droht mächtig Ärger. Ein Gericht auf Gran Canaria hat am Mittwoch offiziell Anklage gegen ihn erhoben. Der schlimme Vorwurf: Kinderpornografie und die Weitergabe von Geheimnissen.
Was ist passiert?
Im Februar wurden die Vorwürfe gegen den Spanier bereits bekannt. Es handelt sich um einen Vorfall, der sich am 15. Juni 2023 im Beach Club am Strand von Amadores im Süden von Gran Canaria ereignet haben soll.
Wie unter anderem die spanische „Marca“ berichtet, sollen Asencio und seine damals 20 und 21 Jahre alten ehemaligen Teamkollegen aus der Madrider Akademie, Andres Garcia (heute 22), Ferran Ruiz (heute 22) und Juan Rodriguez (heute 23) damals drei Mädchen getroffen haben, mit denen sie einen Teil des Tages verbrachten. Darunter ein 18-jähriges und ein 16-jähriges Mädchen.
Während die beiden Mädchen mit Ruiz, Rodriguez und Garcia einvernehmlichen Sex hatten, zog Asencio es vor, die Zeit mit dem dritten Mädchen am Pool zu verbringen.
Ruiz soll Beweisen zufolge dann damit begonnen haben, die sexuelle Szene aufzunehmen, ohne die Mädchen um Erlaubnis zu fragen und ohne dass sie davon wussten. Anschließend wurde das Telefon an Rodriguez weitergegeben, der die Szene aus einer anderen Perspektive aufnehmen sollte. Die Mädchen merkten dies und stellten die Jungs zur Rede.
Doch die drei Nachwuchs-Fußballer teilten die Bilder mit verschiedenen Personen und Gruppen über Nachrichten-Dienste. Aus den auf den Handys sichergestellten Gesprächen geht auch hervor, dass Rodriguez sogar zugegeben hatte, dass „es ihm egal war, ob eines der möglichen Opfer minderjährig war“.
Und dann kommt auch der Real-Star wieder ins Spiel. Asencio soll Rodriguez gebeten haben, ihm eines der Videos zu schicken, obwohl er wusste, dass es ohne Erlaubnis aufgenommen worden war und dass die Opfer die Löschung des Videos gefordert hatten. Dazu wusste er, dass auf den Bildern eine Minderjährige zu sehen war. Anschließend soll er die Bilder auch noch einer dritten Person gezeigt haben.
Raúl Asencio: Gefängnisstrafe droht
Es wird erklärt, dass die Minderjährige aufgrund dieser Ereignisse an einer „posttraumatischen Belastungsstörung in Verbindung mit ängstlich-depressiven Symptomen“ leide.
Wie das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln nun am Mittwoch mitteilte, hat der zuständige Richter die Ermittlungen eingestellt und das Strafverfahren gegen die vier Verdächtigen eingeleitet.
Die mutmaßlichen Straftaten umfassen: Aufdeckung von Geheimnissen ohne Einwilligung und Verletzung der Privatsphäre, Verbreitung und Übermittlung von Videos an Dritte ohne Vorwarnung oder Einwilligung der Geschädigten sowie Anwerbung oder Einsatz von Minderjährigen zu pornografischen Zwecken und Besitz von Kinderpornografie.
Sollte es zu einer Verurteilung kommen, droht dem Real-Star eine langjährige Haftstrafe. Nach Artikel 197 des spanischen Strafgesetzbuchs muss jede Person, die sich der nicht einvernehmlichen Aufnahme und Weitergabe eines intimen Videos einer Minderjährigen schuldig macht, mit einer Haftstrafe von dreieinhalb bis fünf Jahren rechnen.
Raúl Asencio: Startelf-Einsatz für Real trotz Anklage
Asencio stand wenige Stunden nachdem die Anklage bekannt wurde, im Spiel gegen Real Mallorca (2:1) trotzdem in der Startelf! Bis zur 64. Minute durfte er ran, ehe ihn Jesús Vallejo ersetzte.
Der Spanier erlebte seinen Durchbruch bei Real Madrid im vergangenen Herbst, nachdem sich Éder Militão das Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte. Seitdem hat er sich zum festen Bestandteil im Team vom scheidenden Trainer Carlo Ancelotti entwickelt. Bis dato kommt er auf 40 Pflichtspiel-Einsätze für die Profis.
Doch seine aufblühende Karriere könnte nun vor einem jähen Ende stehen ...
Bild Zeitung
Real-Star wegen Kinderpornografie angeklagt
Jetzt wird es ernst!
Raúl Asencio (22) hat sich bei Real Madrid inzwischen zum Stammspieler gemausert. Doch dem Verteidiger droht mächtig Ärger. Ein Gericht auf Gran Canaria hat am Mittwoch offiziell Anklage gegen ihn erhoben. Der schlimme Vorwurf: Kinderpornografie und die Weitergabe von Geheimnissen.
Was ist passiert?
Im Februar wurden die Vorwürfe gegen den Spanier bereits bekannt. Es handelt sich um einen Vorfall, der sich am 15. Juni 2023 im Beach Club am Strand von Amadores im Süden von Gran Canaria ereignet haben soll.
Wie unter anderem die spanische „Marca“ berichtet, sollen Asencio und seine damals 20 und 21 Jahre alten ehemaligen Teamkollegen aus der Madrider Akademie, Andres Garcia (heute 22), Ferran Ruiz (heute 22) und Juan Rodriguez (heute 23) damals drei Mädchen getroffen haben, mit denen sie einen Teil des Tages verbrachten. Darunter ein 18-jähriges und ein 16-jähriges Mädchen.
Während die beiden Mädchen mit Ruiz, Rodriguez und Garcia einvernehmlichen Sex hatten, zog Asencio es vor, die Zeit mit dem dritten Mädchen am Pool zu verbringen.
Ruiz soll Beweisen zufolge dann damit begonnen haben, die sexuelle Szene aufzunehmen, ohne die Mädchen um Erlaubnis zu fragen und ohne dass sie davon wussten. Anschließend wurde das Telefon an Rodriguez weitergegeben, der die Szene aus einer anderen Perspektive aufnehmen sollte. Die Mädchen merkten dies und stellten die Jungs zur Rede.
Doch die drei Nachwuchs-Fußballer teilten die Bilder mit verschiedenen Personen und Gruppen über Nachrichten-Dienste. Aus den auf den Handys sichergestellten Gesprächen geht auch hervor, dass Rodriguez sogar zugegeben hatte, dass „es ihm egal war, ob eines der möglichen Opfer minderjährig war“.
Und dann kommt auch der Real-Star wieder ins Spiel. Asencio soll Rodriguez gebeten haben, ihm eines der Videos zu schicken, obwohl er wusste, dass es ohne Erlaubnis aufgenommen worden war und dass die Opfer die Löschung des Videos gefordert hatten. Dazu wusste er, dass auf den Bildern eine Minderjährige zu sehen war. Anschließend soll er die Bilder auch noch einer dritten Person gezeigt haben.
Raúl Asencio: Gefängnisstrafe droht
Es wird erklärt, dass die Minderjährige aufgrund dieser Ereignisse an einer „posttraumatischen Belastungsstörung in Verbindung mit ängstlich-depressiven Symptomen“ leide.
Wie das Oberste Gericht der Kanarischen Inseln nun am Mittwoch mitteilte, hat der zuständige Richter die Ermittlungen eingestellt und das Strafverfahren gegen die vier Verdächtigen eingeleitet.
Die mutmaßlichen Straftaten umfassen: Aufdeckung von Geheimnissen ohne Einwilligung und Verletzung der Privatsphäre, Verbreitung und Übermittlung von Videos an Dritte ohne Vorwarnung oder Einwilligung der Geschädigten sowie Anwerbung oder Einsatz von Minderjährigen zu pornografischen Zwecken und Besitz von Kinderpornografie.
Sollte es zu einer Verurteilung kommen, droht dem Real-Star eine langjährige Haftstrafe. Nach Artikel 197 des spanischen Strafgesetzbuchs muss jede Person, die sich der nicht einvernehmlichen Aufnahme und Weitergabe eines intimen Videos einer Minderjährigen schuldig macht, mit einer Haftstrafe von dreieinhalb bis fünf Jahren rechnen.
Raúl Asencio: Startelf-Einsatz für Real trotz Anklage
Asencio stand wenige Stunden nachdem die Anklage bekannt wurde, im Spiel gegen Real Mallorca (2:1) trotzdem in der Startelf! Bis zur 64. Minute durfte er ran, ehe ihn Jesús Vallejo ersetzte.
Der Spanier erlebte seinen Durchbruch bei Real Madrid im vergangenen Herbst, nachdem sich Éder Militão das Kreuzband im rechten Knie gerissen hatte. Seitdem hat er sich zum festen Bestandteil im Team vom scheidenden Trainer Carlo Ancelotti entwickelt. Bis dato kommt er auf 40 Pflichtspiel-Einsätze für die Profis.
Doch seine aufblühende Karriere könnte nun vor einem jähen Ende stehen ...
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