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Polizei-Helm zeigt Gewalt in Leipziger Randale-Nacht

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Sachsens Innenminister verteidigt „Tag X“-Einsatz
Polizei-Helm zeigt Gewalt in Leipziger Randale-Nacht


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Dresden – Steine, Flaschen, brennende Barrikaden! Das Demo-Wochende in Leipzig rund um den 3. Juni – am Montag gab's ein erstes parlamentarisches Nachspiel im Innenausschuss des Landtages.

Im Mittelpunkt der sechsstündigen Mammutsitzung: der Polizeieinsatz in der Leipziger Südvorstadt. Dort hatte die Polizei nach Krawallen und Angriffen auf Beamte rund 1000 Demonstranten über Stunden festgesetzt.
Innenminister Schuster: „Mitgegangen, mitgefangen“

„Das war die beste Möglichkeit, eine Schlacht wie bei G20 in Hamburg zu verhindern“, so Innenminister Armin Schuster (62, CDU). Die polizeilichen „Feststellungen aus der Umschließung“ seien erheblich gewesen. Es gab im Nachgang mehrere Haftbefehle. Auf die ebenfalls festgesetzten rund 70 Jugendlichen im Polizeikessel – darunter auch zwei 13-Jährige – sagte Schuster: „Mitgegangen, mitgefangen“.

Ganz anders die Sicht von Linken-Politikern Kerstin Köditz. „Ich stelle die Gefahrenanalyse infrage. Diese Umschließung war kein adäquates Mittel, um Straftäter zu verfolgen“, so die Linke. Man habe in der Anhörung nichts darüber erfahren, was in der Einkesselung stattfand.

SPD-Obmann Albrecht Pallas (43), selbst Polizist, verurteilte zwar Straftaten aus der Demonstration heraus. „Allerdings trägt die Polizei eine Mitschuld durch ihr massives Auftreten.“ Er habe deshalb einen Fragenkatalog an das Innenministerium geschickt.

Für die CDU und die AfD dagegen war der Polizeieinsatz gelungen. „All unsere Fragen wurden beantwortet. Es ergibt sich ein klares Bild. Das professionelle Handeln der Polizei hat angekündigte Randale verhindert“, sagte CDU-Innenexperte Ronny Wähner (48).

Bild Zeitung
 
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