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- Out 5, 2021
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Er soll Looping gedreht haben
Pilot (62) stirbt bei Flugzeugabsturz in Sachsen
Großenhain (Sachsen) – Looping in den Tod? Im sächsischen Großenhain stürzte am Mittwoch ein Flugzeug ab. Die Feuerwehr konnte nur noch die Leiche des Piloten (62) bergen.
Das zweisitzige CTLS-Kleinflugzeug war gegen 12.15 Uhr in eine Lagerhalle in der Nähe der Textima-Brücke südlich vom Zentrum der Großen Kreisstadt nördlich von Dresden geprallt. Die Absturzursache steht noch nicht fest.
Plötzlich stieg schwarzer Rauch auf
Augenzeuge Andreas Fischer (67) zu BILD: „Das kleine, rot-weiße Flugzeug drehte vorher eine Runde und hat direkt vor mir einen Looping gemacht. Ich habe mich gewundert, wie tief das Flugzeug flog - nur kurz über dem Sparkassengebäude zischte es wieder ab und dann krachte es auch schon. Es stieg eine dicke, schwarze Rauchwolke auf.“
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt zur Unfallursache, schickte zwei Experten zur Unfallstelle.
Ein BFU-Sprecher am Nachmittag: „Die Person in Großenhain ist nicht mit dem Fallschirm herausgesprungen, sondern im Luftfahrzeug geblieben und hat versucht, das Rettungssystem zu ziehen. Zunächst gab es die Erstinformation, dass die Person das Flugzeug mit dem Fallschirm verlassen haben soll.“
Explosionsgefahr am Flugzeug-Wrack
In dem Flugzeug soll ein Rettungssystem verbaut gewesen sein. Beim Auslösen dieses Systems wird laut BFU eine Rakete mit dem Fallschirm herausgeschossen. Dieser ist so groß bemessen, dass der das Flugzeug samt Insassen im Notfall sanft zu Boden bringt.
Allerdings funktioniert das nur, wenn der Fallschirm in einer gewissen Mindesthöhe ausgelöst wird. Experten sind derzeit damit beschäftigt, die Rettungskartusche zu entschärfen, mit der per Explosion der Rettungsfallschirm ausgelöst wird.
Bei dem Opfer soll es sich um den Eigentümer (62) des Flugzeugs handeln. Er stamme aus dem Kreis Meißen.
Bild Zeitung
Pilot (62) stirbt bei Flugzeugabsturz in Sachsen
Großenhain (Sachsen) – Looping in den Tod? Im sächsischen Großenhain stürzte am Mittwoch ein Flugzeug ab. Die Feuerwehr konnte nur noch die Leiche des Piloten (62) bergen.
Das zweisitzige CTLS-Kleinflugzeug war gegen 12.15 Uhr in eine Lagerhalle in der Nähe der Textima-Brücke südlich vom Zentrum der Großen Kreisstadt nördlich von Dresden geprallt. Die Absturzursache steht noch nicht fest.
Plötzlich stieg schwarzer Rauch auf
Augenzeuge Andreas Fischer (67) zu BILD: „Das kleine, rot-weiße Flugzeug drehte vorher eine Runde und hat direkt vor mir einen Looping gemacht. Ich habe mich gewundert, wie tief das Flugzeug flog - nur kurz über dem Sparkassengebäude zischte es wieder ab und dann krachte es auch schon. Es stieg eine dicke, schwarze Rauchwolke auf.“
Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) ermittelt zur Unfallursache, schickte zwei Experten zur Unfallstelle.
Ein BFU-Sprecher am Nachmittag: „Die Person in Großenhain ist nicht mit dem Fallschirm herausgesprungen, sondern im Luftfahrzeug geblieben und hat versucht, das Rettungssystem zu ziehen. Zunächst gab es die Erstinformation, dass die Person das Flugzeug mit dem Fallschirm verlassen haben soll.“
Explosionsgefahr am Flugzeug-Wrack
In dem Flugzeug soll ein Rettungssystem verbaut gewesen sein. Beim Auslösen dieses Systems wird laut BFU eine Rakete mit dem Fallschirm herausgeschossen. Dieser ist so groß bemessen, dass der das Flugzeug samt Insassen im Notfall sanft zu Boden bringt.
Allerdings funktioniert das nur, wenn der Fallschirm in einer gewissen Mindesthöhe ausgelöst wird. Experten sind derzeit damit beschäftigt, die Rettungskartusche zu entschärfen, mit der per Explosion der Rettungsfallschirm ausgelöst wird.
Bei dem Opfer soll es sich um den Eigentümer (62) des Flugzeugs handeln. Er stamme aus dem Kreis Meißen.
Bild Zeitung