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Notícias Nations LeagueLuxemburg kämpft, kann Bulgarien aber nicht in die Knie zwingen

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Out 5, 2021
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Nations LeagueLuxemburg kämpft, kann Bulgarien aber nicht in die Knie zwingen

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Luxemburg hat den ersten Punkt in der Nations League geholt. Gegen Bulgarien nahm die Mannschaft von Luc Holtz den Kampf, hielt 90 Minuten dagegen und spielte am Ende 0:0. Eigentlich hätte der Gegner aber wegen einer Tätlichkeit 87 Minuten in Unterzahl agieren müssen. Die FLF-Auswahl nimmt nach dieser Partie weiterhin den letzten Platz in der Tabelle ein.

Stunden vor dem Spiel hatte Luc Holtz Gewissheit. Abwehrchef Maxime Chanot musste wegen einer Knieverletzung passen und wird auch gegen Belarus (Dienstag) ausfallen. Der Routinier wurde im Abwehrzentrum durch Seid Korac ersetzt. Die andere Überraschung des Abends gab es im Angriff. Gerson Rodrigues musste zunächst die Bank drücken. Im Sturm lief Alessio Curci auf. Holtz hatte den Offensivmann vom belgischen Zweitligisten Francs Borains in der Vorbereitung als frischer empfunden als den Luxemburger Rekordtorschützen.

Die erste Halbzeit hatte es in sich. Beide Mannschaften boten den rund 18.000 Zuschauern in Plowdiw zhwar keinen schönen Fußball, dafür aber viel Kampf. Die Partie begann mit einem Aufregen. Der bulgarische Stürmer Kolev streckte im Duell mit Korac den Arm aus. Eine klare Tätlichkeit. Obwohl die VAR-Referees sich die Szene noch einmal ansahen, blieb es bei der gelben Karte.

Das Spielfeld hielt nicht lange stand. Bereits nach wenigen Minuten lagen die ersten Rasenfetzen auf dem Platz. An der ersten Chance der Bulgaren hatte dann auch der Rasen Mitschuld. Carlson versuchte, einen Rückpass zu spielen, stolperte jedoch leicht. Krastev kam an den Ball, doch Korac rettete kurz vor der Linie.

Im direkten Gegenzug tankte sich Curci durch und stand auf einmal frei vor Torwart Mitov. Der FLF-Angreifer kam jedoch im Zweikampf in Rücklage und konnte den Ball nicht im Tor unterbringen.

Luxemburg hatte zu diesem Zeitpunkt weniger Ballbesitz als gewohnt und setzte vor allem auf Pressing, Gegenpressing und schnelles Umschaltspiel. Gelegenheiten sprangen dabei jedoch nicht heraus. Aber auch die Bulgaren waren nur selten gefährlich. Die Partie war geprägt von Zweikämpfen.

Ein Duell hatte Folgen für C. Martins. Der Mittelfeldmotor hob das Bein zu hoch, sah Gelb und ist für das nächste Spiel gesperrt.

Nichts als Kampf

In der Pause nahm Holtz seinen ersten Wechsel vor und brachte Rodrigues für Curci. Er bildete fortan den Doppelsturm mit Sinani. In der 50. Minute sah Bohnert Gelb und muss deshalb wie C. Martins die nächste Partie von der Tribüne aus verfolgen.

Das Geschehen ähnelte dem aus der ersten Hälfte. Beide Mannschaften konnten auf dem katastrophalen Untergrund keinen gepflegten Fußball aufziehen. Nur über den Kampf konnte an diesem Abend etwas erreicht werden.

Die erste gute Chance der zweiten Halbzeit hatte Luxemburg in der 60. Minute. Sinani zirkelte einen Freistoß perfekt auf den Kopf von Carlson, doch dieser zielte über das Tor.

20 Minuten vor Schluss nahm der Druck der Bulgaren zu. Der Gegner der FLF-Auswahl kam zu zwei guten Chancen durch einen Freistoß von Despodov und einen Versuch aus kurzer Distanz von M. Minchev (69.).

Die Schlussphase war umkämpft und nervös. Keine der beiden Mannschaften konnte jedoch den Unterschied machen und so konnte Luxemburg auch im 16. Duell Bulgarien nicht bezwingen.

Für die FLF-Auswahl bleibt nicht viel Zeit, sich zu erholen. Am Sonntag reisen die Luxemburger nach Zalaegerszeg (Ungarn), wo am Dienstag um 20.45 Uhr das Nations-League-Duell gegen Belarus stattfinden wird.

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