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- Out 5, 2021
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FußballIm
Nachsitzen: F91 und Niederkorn bekommen UEFA-Lizenz erteilt
Aufatmen in Düdelingen und in Niederkorn: Beide Vereine haben in zweiter Instanz ihre UEFA-Lizenz, die zur Teilnahme an europäischen Wettbewerben berechtigt, erhalten. Der Progrès muss jedoch mit Konsequenzen rechnen.
Beide Teams mussten nachsitzen, da ihr Dossier in erster Instanz nicht in Ordnung war (Niederkorn) bzw. zu spät eingereicht worden war (Düdelingen). Am Donnerstag teilte der nationale Fußballverband den Vereinen die gute Nachricht mit: Für die Saison 2025/26 wurde eine Lizenz erteilt.
Im Fall des Progrès hat die Berufungsinstanz jedoch die Entscheidung der ersten Instanz bestätigt, die UEFA-Lizenz aus der Saison 2024/25 mit sofortiger Wirkung zu widerrufen. Das bedeutet, dass der Verein für die genannte Saison nicht an internationalen Wettbewerben teilnahmeberechtigt war. Die Konsequenzen dieser Entscheidung sind noch nicht abzusehen. Niederkorn könnte gezwungen sein, die UEFA-Gelder zurückzuzahlen.
Der F91 und der Progrès müssen sich in den kommenden Wochen noch sportlich für die Teilnahme an der Conference League qualifizieren. Düdelingen steht im Pokalfinale und in der BGL Ligue auf Rang drei. Der Progrès kann sich nur noch über die Meisterschaft das Ticket für Europa sichern. Derzeit nehmen die Niederkorner Platz fünf ein. Auch Hostert und Bettemburg bekamen die Lizenz in zweiter Instanz erteilt.
Alle Kriterien und Fristen eingehalten hatten übrigens Meister Differdingen, Rosport, Mondorf, Strassen, Wiltz, Monnerich, UT Petingen, RFCU Lëtzebuerg und die Jeunesse Esch. Hesperingen hatte nach den finanziellen Problemen erst gar kein Dossier eingereicht. Rodange und Fola haben diese Aufgabe ebenfalls nicht erledigt.
Vergangene Saison konnte Hesperingen wegen fehlender UEFA-Lizenz nicht an der Conference League teilnehmen. Dieses Schicksal wird in diesem Sommer keine Mannschaft aus der BGL Ligue treffen.
Tageblatt
Nachsitzen: F91 und Niederkorn bekommen UEFA-Lizenz erteilt

Aufatmen in Düdelingen und in Niederkorn: Beide Vereine haben in zweiter Instanz ihre UEFA-Lizenz, die zur Teilnahme an europäischen Wettbewerben berechtigt, erhalten. Der Progrès muss jedoch mit Konsequenzen rechnen.
Beide Teams mussten nachsitzen, da ihr Dossier in erster Instanz nicht in Ordnung war (Niederkorn) bzw. zu spät eingereicht worden war (Düdelingen). Am Donnerstag teilte der nationale Fußballverband den Vereinen die gute Nachricht mit: Für die Saison 2025/26 wurde eine Lizenz erteilt.
Im Fall des Progrès hat die Berufungsinstanz jedoch die Entscheidung der ersten Instanz bestätigt, die UEFA-Lizenz aus der Saison 2024/25 mit sofortiger Wirkung zu widerrufen. Das bedeutet, dass der Verein für die genannte Saison nicht an internationalen Wettbewerben teilnahmeberechtigt war. Die Konsequenzen dieser Entscheidung sind noch nicht abzusehen. Niederkorn könnte gezwungen sein, die UEFA-Gelder zurückzuzahlen.
Der F91 und der Progrès müssen sich in den kommenden Wochen noch sportlich für die Teilnahme an der Conference League qualifizieren. Düdelingen steht im Pokalfinale und in der BGL Ligue auf Rang drei. Der Progrès kann sich nur noch über die Meisterschaft das Ticket für Europa sichern. Derzeit nehmen die Niederkorner Platz fünf ein. Auch Hostert und Bettemburg bekamen die Lizenz in zweiter Instanz erteilt.
Alle Kriterien und Fristen eingehalten hatten übrigens Meister Differdingen, Rosport, Mondorf, Strassen, Wiltz, Monnerich, UT Petingen, RFCU Lëtzebuerg und die Jeunesse Esch. Hesperingen hatte nach den finanziellen Problemen erst gar kein Dossier eingereicht. Rodange und Fola haben diese Aufgabe ebenfalls nicht erledigt.
Vergangene Saison konnte Hesperingen wegen fehlender UEFA-Lizenz nicht an der Conference League teilnehmen. Dieses Schicksal wird in diesem Sommer keine Mannschaft aus der BGL Ligue treffen.
Tageblatt