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- Out 5, 2021
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„Werden jeden Stein umdrehen“:
Nach Murks-Saison! Klartext der Leipzig-Bosse
Nur 51 Punkte, Platz 7. RB Leipzig droht die schlechteste Bundesliga-Saison der Klub-Geschichte.
Schon jetzt klar: Auch wenn mit einem Sieg Samstag (15.30 Uhr) gegen Stuttgart und einem Mainz-Patzer zumindest noch die Conference League gerettet werden kann, kommt alles auf den Prüfstand.
Leipzigs Vorstandschef Johann Plenge (40) zu BILD: „Unsere Leistungen sind nicht der Anspruch von RB Leipzig. Das Verpassen der Champions League ist die gerechte Quittung für eine zu häufig enttäuschende Performance. Wir werden in der Sommerpause jeden Stein umdrehen – auf und neben dem Platz.“
Ein Machtwort, das nicht nur dem Kader, sondern auch für die Akademie und die Geschäftsstelle gilt. Die Konsequenzen sind noch offen. Klar aber, dass allein bei den Profis zehn Prozent Gehalt eingespart werden sollen.
Stürzt Leipzig jetzt sogar ins graue Bundesliga-Mittelmaß ab?
„Der Club hat sich seit dem Aufstieg rasant entwickelt: Sieben Mal Champions League in neun Jahren Bundesliga, zwei Pokalsiege, Halbfinals in der Europa- und der Champions League, ein Stadionumbau – die Mitarbeiterzahl hat sich seit 2020 nahezu verdoppelt. Diese Delle wirft uns nicht um – sofern wir in aller Konsequenz die richtigen Lehren daraus ziehen. Unsere Ziele korrigieren wir nicht nach unten“, sagt Plenge.
Bedeutet: Nächste Saison ist wieder die Champions League das Ziel. Er betont: „Der gesamte Club ist gefordert, hart daran zu arbeiten, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen.“
Immerhin: Durch erfolgreiche letzte Jahre und zahlreichen Transfereinnahmen steht RB auch ohne Champions-League-Kohle finanziell gut da. Plenge: „Wir haben keine wirtschaftlichen Zwänge.“
Boss-Ansage auch von Schäfer
Zwar will und muss RB im Sommer mit Transfererlösen über 100 Mio. Euro einnehmen. Der Neuanfang soll aber mit jungen, hungrigen, RB-typischen Spielern gelingen – der Kader radikal umgebaut werden.
Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40): „Wir werden alles daran setzen, auch in der kommenden Saison einen spannenden Kader zu haben. Wir respektieren natürlich bestehende Verträge. Darüber hinaus entscheiden jedoch wir, wer gehen kann – und wer nicht. Wir möchten mit attraktivem RB-Fußball schnell wieder eine Bereicherung für die Liga werden.“
Am besten schon am Samstag gegen Stuttgart! Gelingt RB Leipzig der positive Abschluss einer Seuchen-Saison?
Schäfer: Wir möchten unseren Fans einen Sieg zum Abschluss schenken und die Restchance auf das internationale Geschäft wahren. Mit Schlusspfiff liegt unser voller Fokus ausschließlich auf dem Umbau für die kommende Saison.“
Bild Zeitung
Nach Murks-Saison! Klartext der Leipzig-Bosse
Nur 51 Punkte, Platz 7. RB Leipzig droht die schlechteste Bundesliga-Saison der Klub-Geschichte.
Schon jetzt klar: Auch wenn mit einem Sieg Samstag (15.30 Uhr) gegen Stuttgart und einem Mainz-Patzer zumindest noch die Conference League gerettet werden kann, kommt alles auf den Prüfstand.
Leipzigs Vorstandschef Johann Plenge (40) zu BILD: „Unsere Leistungen sind nicht der Anspruch von RB Leipzig. Das Verpassen der Champions League ist die gerechte Quittung für eine zu häufig enttäuschende Performance. Wir werden in der Sommerpause jeden Stein umdrehen – auf und neben dem Platz.“
Ein Machtwort, das nicht nur dem Kader, sondern auch für die Akademie und die Geschäftsstelle gilt. Die Konsequenzen sind noch offen. Klar aber, dass allein bei den Profis zehn Prozent Gehalt eingespart werden sollen.
Stürzt Leipzig jetzt sogar ins graue Bundesliga-Mittelmaß ab?
„Der Club hat sich seit dem Aufstieg rasant entwickelt: Sieben Mal Champions League in neun Jahren Bundesliga, zwei Pokalsiege, Halbfinals in der Europa- und der Champions League, ein Stadionumbau – die Mitarbeiterzahl hat sich seit 2020 nahezu verdoppelt. Diese Delle wirft uns nicht um – sofern wir in aller Konsequenz die richtigen Lehren daraus ziehen. Unsere Ziele korrigieren wir nicht nach unten“, sagt Plenge.
Bedeutet: Nächste Saison ist wieder die Champions League das Ziel. Er betont: „Der gesamte Club ist gefordert, hart daran zu arbeiten, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen.“
Immerhin: Durch erfolgreiche letzte Jahre und zahlreichen Transfereinnahmen steht RB auch ohne Champions-League-Kohle finanziell gut da. Plenge: „Wir haben keine wirtschaftlichen Zwänge.“
Boss-Ansage auch von Schäfer
Zwar will und muss RB im Sommer mit Transfererlösen über 100 Mio. Euro einnehmen. Der Neuanfang soll aber mit jungen, hungrigen, RB-typischen Spielern gelingen – der Kader radikal umgebaut werden.
Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40): „Wir werden alles daran setzen, auch in der kommenden Saison einen spannenden Kader zu haben. Wir respektieren natürlich bestehende Verträge. Darüber hinaus entscheiden jedoch wir, wer gehen kann – und wer nicht. Wir möchten mit attraktivem RB-Fußball schnell wieder eine Bereicherung für die Liga werden.“
Am besten schon am Samstag gegen Stuttgart! Gelingt RB Leipzig der positive Abschluss einer Seuchen-Saison?
Schäfer: Wir möchten unseren Fans einen Sieg zum Abschluss schenken und die Restchance auf das internationale Geschäft wahren. Mit Schlusspfiff liegt unser voller Fokus ausschließlich auf dem Umbau für die kommende Saison.“
Bild Zeitung