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Notícias Mit Kühlschrank-Trick zum DEL-Aufstieg?

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Dresdens Top-Scorer Drew LeBlanc:
Mit Kühlschrank-Trick zum DEL-Aufstieg?


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Dieser Routinier lässt kein bisschen nach! Ex-DEL-Star Drew LeBlanc (35) zaubert für die Dresdner Eislöwen in der 2. Liga. Der Top-Scorer soll den Ostklub zu einem Hit im deutschen Eishockey machen…

BILD: Sie wirken auf dem Eis schneller als manche Jungspunde. Wie schaffen Sie es, die Gegner wie beim Tor zum 3:2 gegen Landshut (Ende 4:2) so alt aussehen zu lassen?

Drew LeBlanc: „Ich fühle mich gar nicht jung und schnell war ich auch noch nie. Ich genieße das Training und auf dem Eis zu sein. Das geht vom Bag Skating (Hochfrequenztraining ohne Puck, d. Red.) bis zum Spiel, von der Konditions- bis zur Technikeinheit. Manche sagen, ich sei verrückt. Genauso liebe ich aber die Sommerzeit. Wenn du alles gern machst, musst du nie wirklich arbeiten.“

Wie halten Sie sich fit?

„Diät ist wichtig, also auf das Essen zu achten. Ich versuche nach 20 Uhr nicht mehr an den Kühlschrank zu gehen und so wenig wie möglich Junk Food zu essen. Das hilft mir in Form zu bleiben. Ich will so lange wie möglich Eishockey spielen, denn als Profi hat man auch mehr Zeit für die Familie, als wenn man von 9 bis 17 Uhr in einem anderen Job gebunden ist.“

Nach vielen guten Leistungen gab‘s zuletzt wieder eine 0:5-Packung in Rosenheim. Wie erklären Sie sich das?

„Naja, es ist ein Problem, wenn man so früh zurückliegt. Vielleicht versucht man dann etwas anderes zu machen, als man eigentlich sollte. Man baut für sich selbst auch mehr Druck auf. Das geht schließlich nach hinten los und man fängt noch ein bis zwei Tore mehr. Aber es waren im Endeffekt nur zwei Spiele, wo wir mit null Punkten rausgingen. Trotzdem sind jetzt die Sinne besonders geschärft.“

Die 0:7-Pleite gegen Selb war zu Saisonbeginn ein harter Aufprall. Wie soll die Revanche am Sonntag gelingen?

„Es würde natürlich schon mal helfen, ein Tor zu schießen gegen sie. Das war eines der wildesten Spiele meiner Karriere. Wir haben gefühlt einmal geblinzelt und es stand 4:0 für Selb. Da denkst du, okay, was geht hier ab. Wir müssen von Beginn an bereit sein. Keiner hat das 0:7 vergessen. Das ist eine Motivation für uns, es besser zu machen.“
„Dresden fehlt nur der Titel“

Sie haben neun Jahre DEL gespielt, was fehlt den Dresdner Eislöwen noch dafür?

„Eigentlich nur der Meistertitel. Die Arena, die Trainingsbedingungen und die Organisation ist alles so gut wie bei meinen vorherigen Klubs, wenn nicht sogar besser. Wir haben einen guten Trainerstab, viele Leute, die dich unterstützen, hier anzukommen. Und es ist eine großartige Stadt, wo viele Erstliga-Profis gern leben würden.“

Wie verfolgen Sie noch Ihren Ex-Klub Augsburger Panther, der diese Saison in der DEL schon für ein paar Überraschungen gesorgt hat?

„Ich bin immer noch sehr neugierig, was dort passiert. Da sind viele Freundschaften entstanden. Für mich ist es der beste Standort der Liga, alle Leute lieben dort Hockey. Die Fans sind total leidenschaftlich, die Arena laut. Sie hatten einen guten Start und ich hoffe, dass es so weitergeht.“


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