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- Out 5, 2021
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Magdeburg-Profis unter Strom:
Mit Blut und Schmerzen Richtung Bundesliga
Blut, Schmerzen, pure Leidenschaft – der FCM wirft im Aufstiegskampf alles rein!
Beim 1:1 in Berlin humpelten nach dem Schlusspfiff die Leistungsträger Livan Burcu (20) und Marcus Mathisen (29) angeschlagen vom Feld. Alexander Nollenberger (27) hatte eine blutige Nase. Der schmerzhafte Einsatz der Magdeburger war ein klares Zeichen: Für den Aufstieg ist ihnen kein Weg zu weit.
Wie geht es dem Trio am Montag? Nollenberger bekommt eine Maske, nimmt aber sonst ganz normal am Mannschaftstraining teil. Burcu ist laut Verein angeschlagen, und bei Mathisen greift wie bei Müller, Musonda, Gnaka, El Hankouri und Krempicki die Belastungssteuerung. Am Freitag (18.30 Uhr) wartet Münster. Dann hoffentlich mit maximal vielen fitten FCM-Stars.
Hugonet kämpfte mit Wadenschmerzen
Einer, der sich selbst schon durch Schmerzen gekämpft hat, ist Jean Hugonet (25). Der Verteidiger schaffte es nach Wadenproblemen gerade so zurück in die Startelf. Hugonet: „Ich bin sehr froh. Ich wusste nach dem Regensburg-Spiel gar nicht, ob ich in fünf Tagen wieder spielen kann. Ich hatte wirklich sehr starke Schmerzen, aber das war nur ein Schlag. Ich habe die Woche genutzt, um zu regenerieren und habe noch etwas Schmerz gespürt gegen Hertha, aber es geht gut.“
Dass es in Berlin nur zu einem Punkt reichte, wurmte den Franzosen. Hugonet: „Ich habe das Gefühl, dass wir zwei Punkte verloren haben. Wir hatten mehrere Chancen, ein zweites oder drittes Tor zu machen. Das ist ein bisschen bitter am Ende.“ Was gefehlt hat: „Der letzte Lauf in die Box, die Boxbesetzung. Und dann kriegst du dieses Gegentor durch eine Standardsituation. Das war einfach unnötig. Das tut uns weh.“
An der Mentalität lag’s nicht. Hugonet: „Wir wissen, wie wir die Saison abschließen wollen. Wir wollten unbedingt das zweite Tor machen. Leider haben wir das nicht geschafft. Aber beim nächsten Heimspiel am Freitag müssen wir einfach gewinnen.“
FCM-Verteidiger: „Ich will neun Punkte holen“
Da die Konkurrenz am vergangenen Wochenende glücklicherweise zugunsten des FCM gespielt hat, hat sich nichts verändert. Die Tabelle interessiert Hugonet aber sowieso nur bedingt: „Ich blicke nicht so viel auf die Tabelle. Ich weiß, dass wir noch drei Spiele haben, und ich will neun Punkte holen. Aber im Moment ist es von einem Wochenende zum anderen sehr unterschiedlich. Ich interessiere mich nicht für die Tabelle.“
Träumen von der Bundesliga erlaubt? Hugonet ehrlich: „Ja. Wenn du im Aufstiegsrennen bist, denkst du an die Bundesliga. Aber es ist für viele Spieler ein Ziel. Das darf unsere Leistung nicht beeinflussen. Wir müssen bei uns bleiben und einfach unser Spiel auf den Platz bringen.“
Bild Zeitung
Mit Blut und Schmerzen Richtung Bundesliga
Blut, Schmerzen, pure Leidenschaft – der FCM wirft im Aufstiegskampf alles rein!
Beim 1:1 in Berlin humpelten nach dem Schlusspfiff die Leistungsträger Livan Burcu (20) und Marcus Mathisen (29) angeschlagen vom Feld. Alexander Nollenberger (27) hatte eine blutige Nase. Der schmerzhafte Einsatz der Magdeburger war ein klares Zeichen: Für den Aufstieg ist ihnen kein Weg zu weit.
Wie geht es dem Trio am Montag? Nollenberger bekommt eine Maske, nimmt aber sonst ganz normal am Mannschaftstraining teil. Burcu ist laut Verein angeschlagen, und bei Mathisen greift wie bei Müller, Musonda, Gnaka, El Hankouri und Krempicki die Belastungssteuerung. Am Freitag (18.30 Uhr) wartet Münster. Dann hoffentlich mit maximal vielen fitten FCM-Stars.
Hugonet kämpfte mit Wadenschmerzen
Einer, der sich selbst schon durch Schmerzen gekämpft hat, ist Jean Hugonet (25). Der Verteidiger schaffte es nach Wadenproblemen gerade so zurück in die Startelf. Hugonet: „Ich bin sehr froh. Ich wusste nach dem Regensburg-Spiel gar nicht, ob ich in fünf Tagen wieder spielen kann. Ich hatte wirklich sehr starke Schmerzen, aber das war nur ein Schlag. Ich habe die Woche genutzt, um zu regenerieren und habe noch etwas Schmerz gespürt gegen Hertha, aber es geht gut.“
Dass es in Berlin nur zu einem Punkt reichte, wurmte den Franzosen. Hugonet: „Ich habe das Gefühl, dass wir zwei Punkte verloren haben. Wir hatten mehrere Chancen, ein zweites oder drittes Tor zu machen. Das ist ein bisschen bitter am Ende.“ Was gefehlt hat: „Der letzte Lauf in die Box, die Boxbesetzung. Und dann kriegst du dieses Gegentor durch eine Standardsituation. Das war einfach unnötig. Das tut uns weh.“
An der Mentalität lag’s nicht. Hugonet: „Wir wissen, wie wir die Saison abschließen wollen. Wir wollten unbedingt das zweite Tor machen. Leider haben wir das nicht geschafft. Aber beim nächsten Heimspiel am Freitag müssen wir einfach gewinnen.“
FCM-Verteidiger: „Ich will neun Punkte holen“
Da die Konkurrenz am vergangenen Wochenende glücklicherweise zugunsten des FCM gespielt hat, hat sich nichts verändert. Die Tabelle interessiert Hugonet aber sowieso nur bedingt: „Ich blicke nicht so viel auf die Tabelle. Ich weiß, dass wir noch drei Spiele haben, und ich will neun Punkte holen. Aber im Moment ist es von einem Wochenende zum anderen sehr unterschiedlich. Ich interessiere mich nicht für die Tabelle.“
Träumen von der Bundesliga erlaubt? Hugonet ehrlich: „Ja. Wenn du im Aufstiegsrennen bist, denkst du an die Bundesliga. Aber es ist für viele Spieler ein Ziel. Das darf unsere Leistung nicht beeinflussen. Wir müssen bei uns bleiben und einfach unser Spiel auf den Platz bringen.“
Bild Zeitung