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Messer-Teufel mit Blut-Händen für immer in Psychiatrie

Roter.Teufel

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Freundin im Wahn mit 100 Stichen getötet
Messer-Teufel mit Blut-Händen für immer in Psychiatrie


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Hamburg – Das blutige Finale einer einst zarten Liebe endet für immer in der Psychiatrie! Im Prozess um die tödliche Messer-Attacke auf Anne M. (34) aus Hamburg-Rahlstedt ordnete das Landgericht am Freitag die dauerhafte Unterbringung ihres ehemaligen Freundes Vadim Pascal M. (28) in einer psychiatrischen Anstalt an.

Der Beschuldigte leide an einer paranoiden Schizophrenie, sagte die Vorsitzende der Strafkammer, Jessica Koerner, in der Urteilsbegründung. Er sei bei der Tat am 14. Dezember vergangenen Jahres schuldunfähig gewesen. Für die Allgemeinheit stelle er eine Gefahr dar.

Urteil: Totschlag im Zustand der Schuldunfähigkeit.

Bereits zum Auftakt des Sicherungsverfahrens hatte der Lebensgefährte der 34-Jährigen die Tat gestanden.

Er hatte Anne M. im März 2022 in einem Krankenhaus kennengelernt. Laut Gericht habe auch sie an paranoider Schizophrenie gelitten und Cannabis konsumiert.
Die Nacht der Bluttat

Der 28-Jährige hatte seine Freundin am Abend des 14. Dezembers 2022 getötet. Am Tattag hatten beide noch Verlobung gefeiert - zusammen mit einem ebenfalls psychisch kranken und drogenabhängigen Paar.

Vadim Pascal M. habe sich laut Gericht plötzlich verfolgt gefühlt und gedacht, seine Lebensgefährtin sei Teil einer Verschwörung gegen ihn.

Furchtbar! Mehr als 100 Mal stach der Kranke auf sie ein – die Frau erlitt schlimmste Schnitt- und Stichverletzungen und starb an einer Atemlähmung.

Nach der Tat war der Messer-Teufel mit blutverschmierten Händen aus dem Fenster der Wohnung im ersten Stock gesprungen, brach sich dabei ein Bein und flüchtete. Kurz darauf nahm ihn die Polizei fest.

M. hatte vor der großen Strafkammer erklärt, dass er seit seinem elften oder zwölften Lebensjahr Drogen nehme. Folge: paranoide Schizophrenie.

Sein Geständnis: „Was ich getan habe, ist schrecklich. Es ist der größte Fehler meines Lebens. Anne hat mir gezeigt, was es bedeutet, zu leben. Wir haben uns versprochen, aufeinander aufzupassen, uns zu schützen. Dieses Versprechen habe ich gebrochen.“

M. bildete sich seit 2020 ein, von den „Hells Angels“ verfolgt zu werden. Am Ende glaubte er, Anne M. mache mit den Rockern gemeinsame Sache – und stach zu.

Bild Zeitung
 
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