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- Out 5, 2021
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Messer-Killer tötet zwei Männer
Sein zweites Opfer wollte nur helfen
Ludwigshafen – Zwei Menschen tot, zwei schwer verletzt – Amok-Drama zur Mittagszeit in Ludwigshafen!
Gegen 12.15 Uhr war im Stadtteil Oggersheim auf der Straße ein Streit eskaliert. Nach ersten Erkenntnissen rastete ein 25-jähriger Somalier aus, ging gegen 12.20 Uhr in der Philipp-Scheidemann-Straße mit einem langen Küchenmesser auf zwei Männer (20, 35) los.
Mehrere Zeugen beschrieben die Waffe als Machete!
Laut BILD-Informationen handelt es sich bei den Opfern um Maler; der eine soll dem anderen zu Hilfe geeilt sein. Beide starben an ihren Stich- und Schnittverletzungen.
Ebenfalls nach BILD-Informationen soll der Killer mittags seine Ex-Freundin in einer Wohnung in Ludwigshafen-Oggersheim besucht haben, um seine Töchter zu sehen. Anwohnern zufolge soll das nicht geklappt haben, woraufhin er ausgerastet sein soll.
Ein Nachbar zu BILD: „Er stand unter dem Balkon seiner Freundin und hat wild mit einer 50 Zentimeter langen Machete rumgefuchtelt. Er hat wild geschrien in einer Sprache, die ich nicht verstanden habe. Ich hatte Angst, selbst abgestochen zu werden.“
Der Nachbar weiter: „Ein Maler wurde zu Boden geworfen und dann wurde ihm die linke Hand oder der Arm abgetrennt.“
Gleich nach der Tat lief der bewaffnete Angreifer quer durch ein Wohngebiet, vorbei an Geschäften und einem Kindergarten. In einem 500 Meter entfernten Drogeriemarkt in der Comeniusstraße stach der mutmaßliche Killer auf ein weiteres Opfer (27) ein, verletzte den Mann schwer.
Als Polizisten den Messermann im Drogeriemarkt stellten, wollte er fliehen. Er wurde angeschossen, brach schwer verletzt zusammen. Ein Polizeisprecher: „Im Drogeriemarkt stellten Polizeikräfte ein großes Küchenmesser sicher, bei welchem es sich um die Tatwaffe handeln dürfte.“
Ein Ersthelfer zu BILD: „Er ist auf einen Mann hinter mir losgegangen und hat auf ihn eingestochen. Ich habe nur das Blut gesehenen, mein erster Gedanke war, dass ich helfen muss. Wir haben ihn draußen auf eine Bank gelegt und die Blutung gestoppt.“
Laut dem Zeugen soll der Killer zugestochen haben, als die Polizei kam und sagte, alle sollen sich auf den Boden legen.
Der Somalier und sein überlebendes Opfer kamen ins Krankenhaus, beide schweben nicht in Lebensgefahr, waren bislang aber noch nicht vernehmungsfähig. „Die grausame Tat erfüllt mich mit großem Entsetzen“, sagte Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD).
Am Mittwochnachmittag gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass der 20-Jährige durch Stiche in den Brustkorb „innerlich und äußerlich“ verblutete. Der 35-Jährige starb laut Gerichtsmedizin an einem Stich in den Hals. Er war so tief, dass er eine Vene traf und bis in die Lunge drang. Noch im Laufe des Tages sollte der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden.
Hintergründe und Motiv unklar
Ob Täter und Opfer sich kannten, ist unklar. Ebenso Hintergründe und Motiv der Wahnsinnstat. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, so eine Polizeisprecherin.
Bild Zeitung
Sein zweites Opfer wollte nur helfen
Ludwigshafen – Zwei Menschen tot, zwei schwer verletzt – Amok-Drama zur Mittagszeit in Ludwigshafen!
Gegen 12.15 Uhr war im Stadtteil Oggersheim auf der Straße ein Streit eskaliert. Nach ersten Erkenntnissen rastete ein 25-jähriger Somalier aus, ging gegen 12.20 Uhr in der Philipp-Scheidemann-Straße mit einem langen Küchenmesser auf zwei Männer (20, 35) los.
Mehrere Zeugen beschrieben die Waffe als Machete!
Laut BILD-Informationen handelt es sich bei den Opfern um Maler; der eine soll dem anderen zu Hilfe geeilt sein. Beide starben an ihren Stich- und Schnittverletzungen.
Ebenfalls nach BILD-Informationen soll der Killer mittags seine Ex-Freundin in einer Wohnung in Ludwigshafen-Oggersheim besucht haben, um seine Töchter zu sehen. Anwohnern zufolge soll das nicht geklappt haben, woraufhin er ausgerastet sein soll.
Ein Nachbar zu BILD: „Er stand unter dem Balkon seiner Freundin und hat wild mit einer 50 Zentimeter langen Machete rumgefuchtelt. Er hat wild geschrien in einer Sprache, die ich nicht verstanden habe. Ich hatte Angst, selbst abgestochen zu werden.“
Der Nachbar weiter: „Ein Maler wurde zu Boden geworfen und dann wurde ihm die linke Hand oder der Arm abgetrennt.“
Gleich nach der Tat lief der bewaffnete Angreifer quer durch ein Wohngebiet, vorbei an Geschäften und einem Kindergarten. In einem 500 Meter entfernten Drogeriemarkt in der Comeniusstraße stach der mutmaßliche Killer auf ein weiteres Opfer (27) ein, verletzte den Mann schwer.
Als Polizisten den Messermann im Drogeriemarkt stellten, wollte er fliehen. Er wurde angeschossen, brach schwer verletzt zusammen. Ein Polizeisprecher: „Im Drogeriemarkt stellten Polizeikräfte ein großes Küchenmesser sicher, bei welchem es sich um die Tatwaffe handeln dürfte.“
Ein Ersthelfer zu BILD: „Er ist auf einen Mann hinter mir losgegangen und hat auf ihn eingestochen. Ich habe nur das Blut gesehenen, mein erster Gedanke war, dass ich helfen muss. Wir haben ihn draußen auf eine Bank gelegt und die Blutung gestoppt.“
Laut dem Zeugen soll der Killer zugestochen haben, als die Polizei kam und sagte, alle sollen sich auf den Boden legen.
Der Somalier und sein überlebendes Opfer kamen ins Krankenhaus, beide schweben nicht in Lebensgefahr, waren bislang aber noch nicht vernehmungsfähig. „Die grausame Tat erfüllt mich mit großem Entsetzen“, sagte Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck (SPD).
Am Mittwochnachmittag gab die Staatsanwaltschaft bekannt, dass der 20-Jährige durch Stiche in den Brustkorb „innerlich und äußerlich“ verblutete. Der 35-Jährige starb laut Gerichtsmedizin an einem Stich in den Hals. Er war so tief, dass er eine Vene traf und bis in die Lunge drang. Noch im Laufe des Tages sollte der Tatverdächtige dem Haftrichter vorgeführt werden.
Hintergründe und Motiv unklar
Ob Täter und Opfer sich kannten, ist unklar. Ebenso Hintergründe und Motiv der Wahnsinnstat. „Wir ermitteln in alle Richtungen“, so eine Polizeisprecherin.
Bild Zeitung