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Ukraine-Friedensverhandlungen:
Kreml-Sprecher: Putin zu Gespräch mit Macron bereit


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Moskau (Russland) – Es könnte Bewegung in die Verhandlungen um einen Frieden in der Ukraine kommen – und das unter Beteiligung von Europa! Kreml-Chef Wladimir Putin ist zu Gesprächen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron (48) bereit. Das meldet die russische Nachrichtenagentur RIA und beruft sich auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow.

Putins Signal kommt zu einem Zeitpunkt, an dem in Miami mehrtägige Gespräche zwischen dem US-Sondergesandten Steve Witkoff (68), Trump-Schwiegersohn Jared Kushner (44) und dem Putin-Sondergesandten Kirill Dmitrijew stattfinden. Die russische Seite bewertete die Gespräche am Samstagabend (Ortszeit) als „konstruktiv“.

Ob sich Putin bald wieder selbst an den Verhandlungstisch setzt? Voraussetzung für das Macron-Gespräch sei „ein gegenseitiger politischer Wille“, denn das könne „nur positiv gesehen werden“, zitierte RIA den Kreml-Sprecher.
Macron für Gespräche mit Russland, wenn ...

Am Freitag hatte Macron in Brüssel seine Position gegenüber Reportern klargemacht: „Entweder wird ein robuster und dauerhafter Frieden mit den erforderlichen Sicherheitsgarantien erreicht, oder wir müssen in den kommenden Wochen Wege finden, damit die Europäer einen umfassenden Dialog mit Russland wieder aufnehmen können, und zwar in völliger Transparenz.“

US-Außenminister Rubio: Wissen nicht, was Putin will

Wie nah oder fern ist der Frieden in der Ukraine? Immer wieder versichern die Beteiligten, die Gespräche liefen „produktiv“ und „konstruktiv“. US-Außenminister Rubio (54) stellte am Freitag klar: „Wir können die Ukraine nicht zwingen, ein Abkommen zu schließen. Wir können Russland nicht zwingen, ein Abkommen zu schließen.“ Er fügte hinzu, dass die Trump-Regierung noch immer nicht wisse, ob Putin ein Abkommen anstrebe oder das gesamte Land einnehmen wolle.

„The Guardian“ berichtet unterdessen unter Berufung auf sechs mit US-Geheimdienstinformationen vertraute Quellen: Putin plant, die gesamte Ukraine zu erobern und Teile Europas zurückzugewinnen, die zum ehemaligen Sowjetreich gehörten. In seiner Propaganda-Show am Freitag zeigte sich der Despot so siegessicher wie nie zuvor.

Teilweise oder gar komplette Gebietsabtrennungen stehen für Ukraine-Präsident Wolodymyr Selenskyj (47) allerdings nicht zur Verhandlung.

USA machen neues Gesprächsangebot

Am Samstag hat sich auch Selenskyj zu weiteren Gesprächen zu Wort gemeldet. Die USA hätten „das folgende Format vorgeschlagen, soweit ich das verstehe: Ukraine, Amerika, Russland und, da es dort Vertreter Europas gibt, wahrscheinlich auch Europa“, sagte Selenskyj vor Reportern. Kiew werde über das Format entscheiden, sobald klar sei, ob die am Freitag in Miami wieder aufgenommenen Gespräche positiv verliefen.


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