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Handy-Alarm bei Bränden und Bombenfunden genutzt

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Cell Broadcast
Handy-Alarm bei Bränden und Bombenfunden genutzt


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München – Die bayerischen Behörden nutzen das vor einem halben Jahr bundesweit eingeführte Handy-Warnsystem bisher vor allem zur Warnung der Bevölkerung bei größeren Bränden.

Im August gab es in Traunstein auch nach dem Fund von Fliegerbomben aus dem Zweiten Weltkrieg zweimal SMS-Alarme. Wie der Mobilfunkbetreiber Vodafone mitteilte, gab es seit dem 23. Februar die meisten Warnungen in Nordrhein-Westfalen (39), Rheinland-Pfalz (34), Niedersachsen (20) und Hessen (19) - erst auf dem fünften Platz folgte Bayern mit nur 15 Meldungen, einschließlich einem Probealarm und einer Aktualisierung.

Nach Schüssen in Hamburg-Alsterdorf, wo ein Mann am 9. März sieben Menschen tötete, hatten die Behörden die Menschen im Umkreis des Tatorts per SMS gewarnt. Bei den meisten Warnungen ging es aber auch bundesweit um Großbrände und Bombenfunde, gefolgt von Unwettermeldungen.

In Bayern löste ein Brand in Parsberg am 27. Februar die erste Handy-Warnung via Cell Broadcast aus. Dabei senden die Behörden den Mobilfunkbetreibern eine gezielte Warnung, die sie dann jenen Kunden aufs Handy schicken, die in den Funkzellen der betroffenen Region eingebucht sind - daher der Name Cell Broadcast.

Am Donnerstag, 14. September, soll die Technik bundesweit mit einem Probealarm getestet werden. Um 11.00 Uhr wird er nach Schätzung von Vodafone auf mehr als 50 Millionen Handys in Deutschland landen.

Bild Zeitung
 
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