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Roter.Teufel

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Dresden fordert Frankfurt:
Großer Brüller vorm Löwen-Duell


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Wer brüllt lauter vorm Löwen-Duell der DEL? Am Donnerstag (19:30 Uhr, MagentaSport) will Dresden in Frankfurt ein Zeichen setzen und den Premierensieg als Erstligist feiern...

Nach zwei Auftaktpleiten - wenn auch gegen die Spitzenteams der Eisbären Berlin (2:6) und des ERC Ingolstadt (2:4) - hat der Aufsteiger erstmals ein bisschen Druck. Die Eislöwen brauchen bei den Löwen vom Main Punkte-Beute.

Dresdens Trainer Niklas Sundblad (52) macht daraus keinen Hehl, stellt klar: „Es ist ein Gegner, den wir nach der Saison hinter uns haben wollen!“

Kategorie: Großer Brüller!

Dagegen versucht Eislöwen-Sportchef Matthias Roos (45) die Frankfurter, die gegen die vermeintlich schwächeren Kaliber aus Wolfsburg (1:9) und Straubing (1:2) zweimal deutlich mehr Probleme hatten, sogar stark zu reden.

Roos zu BILD: „Die Heimpleite gegen Wolfsburg war ein Ausrutscher. Wenn man das Spiel an sich sah, war es nicht einseitig. Das wird Frankfurt kein zweites Mal mehr passieren! In Straubing hätten sie ohne die zwei Fünf-Minuten-Strafen wahrscheinlich sogar etwas mitgenommen.“

Respekt haben die Sachsen also allemal.

Sundblad betont: „Es ist überhaupt keine Gefahr da, dass wir Frankfurt unterschätzen. Das ist kein schlechter Kader. Mit Daniel Pfaffengut haben sie einen Nationalspieler im Sturm. Maksim Matushkin ist ein Top-Verteidiger. Dazu haben sie mit Tom Rowe einen erfahrenen Trainer.“

Außerdem haben die Hessen mit Ty Glover (24) eine neue Sturmlatte aus Kanada geholt. Der 1,91-Meter-Kerl soll seine 91 Kilo schon gegen Dresden aufs Eis bringen, wurde am Mittwoch gerade noch rechtzeitig eingeflogen.

Sollte es gegen die Eislöwen wieder nicht laufen, dürfte die Stimmung in Frankfurt allerdings weiter kippen. Schon länger rumort es im Umfeld. Die teure Vertragsauflösung mit Ex-Stammkeeper Jussi Olkinuora (34), die nötig war, um eine drohende Niederlage vor dem Arbeitsgericht zu verhindern, ist ein gutes Beispiel.

Dresden braucht längere Sturmphasen

Unangenehmer ist der Druck also für die Gastgeber. Doch was wird der Knackpunkt?

Niklas Sundblad nennt eine wichtige Sache: „Ich wünsche mir längere und analytischere Angriffe. Also, dass wir die Scheibe länger unter Kontrolle haben.“ Es ist die schwächste Statistik seiner Truppe. Bisher haben die Dresdner Eislöwen nur 23,47 Prozent Puckbesitz - Schlusslicht hinter Frankfurt mit 26,46 Prozent. Aber der DEL2-Meister spielte bislang gegen Top-Klubs.

Kann man jetzt im Löwen-Duell erstmals den Spieß umdrehen?

Bild Zeitung
 
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