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- Out 5, 2021
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Großbrand in Erkrath :
Ursache des Schul-Feuers gefunden!
Erkrath (NRW) – Einen Tag nach dem Großbrand in einem Schulzentrum stehen die Schäden fest. Das bittere Ergebnis: Die meisten Gebäude sind nicht mehr zu retten.
In dem Komplex an der Rankestraße im Erkrather Stadtteil Hochdahl (NRW) sind eine Haupt-, eine Realschule und ein Gymnasium untergebracht. Dienstagabend war im Gymnasium Feuer ausgebrochen.
Die Ursache für den Großbrand in der Schule
„Nach derzeitigem Stand ist der Brand wohl an den Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) auf dem Gymnasiumdach ausgebrochen“, sagt Ingo Meuter, Sprecher der Stadt Erkrath zu BILD.
Die Gebäude von Gymnasium und Realschule sind verloren, dort haben die Flammen den größten Schaden angerichtet.
Der Stadtsprecher zu BILD: „Die Hauptschule und die Sportstätten blieben unberührt. Der Schul- und Vereinssport in den Sporthallen sowie auf dem benachbarten Sportplatz Rankestraße wird bis einschließlich Sonntag (18.05.) aber ausgesetzt.“
So geht es für die Schüler weiter
Auch an der Hauptschule fiel am Mittwoch der Unterricht aus. Wo die Klassen der Realschule und des Gymnasiums mit 1200 Schülern in Zukunft untergebracht werden, ist nicht ganz klar.
„Einige Klassen können in Container ziehen, die aktuell auf dem Schulgrundstück stehen. Die sind dort, weil Renovierungsarbeiten am Gebäude liefen und Klassen dorthin ausweichen konnten“, sagt Meuter zu BILD.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, zunächst einmal Distanzunterricht stattfinden zu lassen.
Gefahr ist noch nicht gebannt
Bei den Renovierungsarbeiten wurde im Inneren der beiden Schulen Asbest entfernt. Jetzt kann es sein, dass Asbest durch das Feuer freigesetzt worden ist, heißt es aus dem Rathaus. Das müssen nun Messungen klären.
Deshalb blieben mehrere Kinder- und Jugendeinrichtungen im Umkreis des Schulzentrums am Mittwoch geschlossen. Es besteht die Gefahr, dass Rauch- und Brandpartikel dorthin gezogen sein können.
PV-Anlage löste 2023 bereits Brand aus
Die Photovoltaikanlagen hatten bereits im Juni vor zwei Jahren Probleme verursacht. Damals brannte im Bereich des Daches im Außenbereich die Wechselrichteranlage.
Der Brand konnte damals schnell von der Feuerwehr gelöscht werden, sodass die Flammen nicht ins Innere des Gebäudes dringen konnten.
Bild Zeitung
Ursache des Schul-Feuers gefunden!
Erkrath (NRW) – Einen Tag nach dem Großbrand in einem Schulzentrum stehen die Schäden fest. Das bittere Ergebnis: Die meisten Gebäude sind nicht mehr zu retten.
In dem Komplex an der Rankestraße im Erkrather Stadtteil Hochdahl (NRW) sind eine Haupt-, eine Realschule und ein Gymnasium untergebracht. Dienstagabend war im Gymnasium Feuer ausgebrochen.
Die Ursache für den Großbrand in der Schule
„Nach derzeitigem Stand ist der Brand wohl an den Photovoltaikanlagen (PV-Anlage) auf dem Gymnasiumdach ausgebrochen“, sagt Ingo Meuter, Sprecher der Stadt Erkrath zu BILD.
Die Gebäude von Gymnasium und Realschule sind verloren, dort haben die Flammen den größten Schaden angerichtet.
Der Stadtsprecher zu BILD: „Die Hauptschule und die Sportstätten blieben unberührt. Der Schul- und Vereinssport in den Sporthallen sowie auf dem benachbarten Sportplatz Rankestraße wird bis einschließlich Sonntag (18.05.) aber ausgesetzt.“
So geht es für die Schüler weiter
Auch an der Hauptschule fiel am Mittwoch der Unterricht aus. Wo die Klassen der Realschule und des Gymnasiums mit 1200 Schülern in Zukunft untergebracht werden, ist nicht ganz klar.
„Einige Klassen können in Container ziehen, die aktuell auf dem Schulgrundstück stehen. Die sind dort, weil Renovierungsarbeiten am Gebäude liefen und Klassen dorthin ausweichen konnten“, sagt Meuter zu BILD.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, zunächst einmal Distanzunterricht stattfinden zu lassen.
Gefahr ist noch nicht gebannt
Bei den Renovierungsarbeiten wurde im Inneren der beiden Schulen Asbest entfernt. Jetzt kann es sein, dass Asbest durch das Feuer freigesetzt worden ist, heißt es aus dem Rathaus. Das müssen nun Messungen klären.
Deshalb blieben mehrere Kinder- und Jugendeinrichtungen im Umkreis des Schulzentrums am Mittwoch geschlossen. Es besteht die Gefahr, dass Rauch- und Brandpartikel dorthin gezogen sein können.
PV-Anlage löste 2023 bereits Brand aus
Die Photovoltaikanlagen hatten bereits im Juni vor zwei Jahren Probleme verursacht. Damals brannte im Bereich des Daches im Außenbereich die Wechselrichteranlage.
Der Brand konnte damals schnell von der Feuerwehr gelöscht werden, sodass die Flammen nicht ins Innere des Gebäudes dringen konnten.
Bild Zeitung