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Radsport
FSCL-Nachwuchs bei der Europameisterschaft im Mittelfeld


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Am dritten Tag der Rad-Europameisterschaften in den französischen Départements Drôme und Ardèche waren eine ganze Reihe von FSCL-Talenten am Start der ersten Straßenrennen. Dabei sprangen durchweg Platzierungen im Mittelfeld heraus.

Um 9.00 Uhr nahmen am Freitag insgesamt 89 Espoirs-Damen die hügelige Strecke über 85,7 Kilometer rund um Guilherand-Granges in Angriff, darunter die Luxemburgerinnen Liv Wenzel, Layla Barthels und Gwen Nothum. Wie beim Einzel- und Mixed-Zeitfahren, musste Marie Schreiber aus gesundheitlichen Gründen auf den Start verzichten.

Nachdem die letzten Ausreißerinnen im Schlussanstieg rund zehn Kilometer vor dem Ziel gestellt waren, setzte sich die Spanierin Paula Blasi aus der Spitzengruppe ab und holte sich EM-Gold, acht Tage nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei der WM in Ruanda. Im Dreiersprint um die beiden verbleibenden Plätze auf dem Podest konnte sich die Italienerin Eleonora Ciabocco vor der Französin Julie Bego behaupten. Für das FSCL-Trio sprangen Plätze im Mittelfeld heraus. Liv Wenzel und Layla Barthels überquerten den Zielstrich gemeinsam als 41. und 42., mit einem Rückstand von 7:57 Minuten auf die neue Europameisterin. Gwen Nothum wurde 46. auf 9:26.

Anschließend wurden insgesamt 102 Juniorinnen auf ebenso anspruchsvolle 62,9 km geschickt. Dabei gab es einen weiteren spanischen Triumph durch Topfavoritin Paula Ostiz, die ihren Siegeszug fortsetzte. Nach dem WM-Titel auf den Straßen von Kigali und dem EM-Titel im Zeitfahren am Mittwoch in Etoile-sur-Rhône, vervollständigte die 18-Jährige ihre Titelsammlung mit Gold im EM-Straßenrennen. Im finalen Sprint verwies sie die Schweizerin Anja Grossmann und Chantal Pegolo aus Italien auf die Ehrenplätze. Die beiden Luxemburgerinnen Lena Lallemang und Elena Lopes belegten die Plätze 42 (auf 4:13) und 54 (auf 5:16).

Die letzte Entscheidung des Tages fiel am Freitagabend beim Straßenrennen der Junioren, die 103,4 anstrengende Kilometer zu absolvieren hatten. Schnellster war der Deutsche Karl Herzog vor Roberto Capello (I) und David Gaffney (IRL). Als Einziger des Teams Lëtzebuerg, das mit sechs Talenten gestartet war, erreichte Flavio Astolfi das Ziel. Der 17-Jährige fuhr auf Platz 60, mit einem Rückstand von 10:44 auf den siegreichen Deutschen. Seine Teamkollegen Jonah Flammang-Lies, Loïc Gouveia, Yannis Lang, Arnaud Noirhomme und Lenn Schmitz waren vorzeitig ausgestiegen.
Pogacar gegen Evenepoel am Sonntag

Am Wochenende werden die letzten sechs Medaillensätze vergeben. Beim U23-Rennen der Herren ist Luxemburg mit der gleichen Truppe am Start, die zuletzt bei der Tour de l’Avenir und der Tour de Luxembourg für Furore gesorgt hat. Auf den hügeligen 121 km werden Mats Berns, Alexandre Kess, Mathieu Kockelmann, Mil Morang und Noé Ury alles daransetzen, um ihrem Kletterspezialisten Arno Wallenborn eine vordere Platzierung zu ermöglichen. Gleich im Anschluss wird die Nachfolgerin von Lorena Wiebes (NL) beim Elite-Rennen der Damen gesucht. Die luxemburgischen Farben verteidigt in dem Rennen einzig Nina Berton.

Am Sonntag werden dann im Herrenrennen alle Augen auf die Neuauflage des Duells zwischen dem slowenischen Überflieger Tadej Pogacar und Herausforderer Remco Evenepoel aus Belgien gerichtet sein. Aus luxemburgischer Sicht werden Kevin Geniets, Arthur Kluckers und Mats Wenzel versuchen, eine vordere Platzierung zu erreichen.

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