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- Out 5, 2021
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Drei Kinder und Erzieherin verletzt
Essen-Lieferant rammt Kita-Kleinbus von der Straße
Dresden – Im Juni 2020 rammte Daniel W. (44), Fahrer eines Essen-Lieferanten, einen voll besetzten Kita-Bus von der Straße. Wie durch ein Wunder wurden nur drei der acht Kinder leicht verletzt, Erzieherin Kathrin A. (57) kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Jetzt wurde dem Fahrer am Amtsgericht der Prozess gemacht.
Erzieherin Kathrin A.: „Ich kam mit den Kindern von einem Ausflug nach Moritzburg. Wir waren wandern im Wald und an den Teichen. Kurz vor unserer Kita in Altübigau nahm uns der andere Kleinbus die Vorfahrt.“
Durch den Aufprall wurde der Bus auf die Seite geworfen, fiel aber dann wieder zurück auf seine Räder. Die Kinder hatten dabei nicht nur Glück, sie waren auch vorschriftsmäßig mit Kindersitzen in dem VW-Bus angeschnallt.
Bei Daniel W. wurde nach dem Unfall ein Drogentest gemacht, dabei wurden Spuren von THC (Marihuana) im Blut gefunden. Sein Führerschein wurde einkassiert. Der arbeitslose Zweiradmechaniker räumte vor Gericht seine Schuld ein, äußerte sich aber nicht zum Unfallhergang.
Erzieherin Kathrin A. erlitt ein Schleudertrauma, eine Gehirnerschütterung, Prellungen und musste psychologisch betreut werden. „Meine Kinder haben mir zudem geholfen, wieder Auto zu fahren.“
Der Unfallfahrer hat inzwischen seinen Führerschein zurück, baute mit dem eigenen Motorrad im vergangenen Jahr den nächsten Unfall und verletzte sich schwer an der Hand. „Ich kann meinen Beruf im Moment nicht ausüben“, sagt er.
Das milde Urteil: 90 Tagessätze Geldstrafe à 20 Euro. Richterin Angelika Terhaag (46): „Man möchte sich gar nicht ausmalen, was den Kindern hätte passieren können. Ich hoffe, Sie haben aus dem Unfall gelernt.“
Bild Zeitung
Essen-Lieferant rammt Kita-Kleinbus von der Straße
Dresden – Im Juni 2020 rammte Daniel W. (44), Fahrer eines Essen-Lieferanten, einen voll besetzten Kita-Bus von der Straße. Wie durch ein Wunder wurden nur drei der acht Kinder leicht verletzt, Erzieherin Kathrin A. (57) kam mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus. Jetzt wurde dem Fahrer am Amtsgericht der Prozess gemacht.
Erzieherin Kathrin A.: „Ich kam mit den Kindern von einem Ausflug nach Moritzburg. Wir waren wandern im Wald und an den Teichen. Kurz vor unserer Kita in Altübigau nahm uns der andere Kleinbus die Vorfahrt.“
Durch den Aufprall wurde der Bus auf die Seite geworfen, fiel aber dann wieder zurück auf seine Räder. Die Kinder hatten dabei nicht nur Glück, sie waren auch vorschriftsmäßig mit Kindersitzen in dem VW-Bus angeschnallt.
Bei Daniel W. wurde nach dem Unfall ein Drogentest gemacht, dabei wurden Spuren von THC (Marihuana) im Blut gefunden. Sein Führerschein wurde einkassiert. Der arbeitslose Zweiradmechaniker räumte vor Gericht seine Schuld ein, äußerte sich aber nicht zum Unfallhergang.
Erzieherin Kathrin A. erlitt ein Schleudertrauma, eine Gehirnerschütterung, Prellungen und musste psychologisch betreut werden. „Meine Kinder haben mir zudem geholfen, wieder Auto zu fahren.“
Der Unfallfahrer hat inzwischen seinen Führerschein zurück, baute mit dem eigenen Motorrad im vergangenen Jahr den nächsten Unfall und verletzte sich schwer an der Hand. „Ich kann meinen Beruf im Moment nicht ausüben“, sagt er.
Das milde Urteil: 90 Tagessätze Geldstrafe à 20 Euro. Richterin Angelika Terhaag (46): „Man möchte sich gar nicht ausmalen, was den Kindern hätte passieren können. Ich hoffe, Sie haben aus dem Unfall gelernt.“
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