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Entwarnung nach Seuchen-Alarm in NRW

Roter.Teufel

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Afrika-Heimkehrer streng isoliert
Entwarnung nach Seuchen-Alarm in NRW



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Bilder wie aus einem Katastrophenfilm +++ Sprecher der Stadt Düsseldorf: Erste Untersuchungen konnten den Verdacht nicht bestätigen

Menden/Düsseldorf – Angst vor einer tödlichen Tropen-Krankheit in Nordrhein-Westfalen!

Ein Mann (22) klagte in der Nacht zu Mittwoch über hohes Fieber und weitere körperliche Beschwerden. Weil er erst wenige Stunden zuvor von einem Afrika-Urlaub zurück nach Menden (Sauerland) gekehrt war, herrschte sehr schnell Seuchen-Alarm.

Kreissprecherin Ursula Erkens zu BILD: „Der Rettungsdienst wurde um kurz vor 4 Uhr gerufen – im Verlauf des Gesprächs mit dem Notarzt wurden die Hintergründe bekannt. Dann hat der Notarzt Alarm geschlagen und die Rettungskette in Bewegung gesetzt.“

Die Folge waren Bilder wie aus einem Katastrophenfilm. Ein Spezialteam holte den Kranken aus seinem Wohnhaus, brachte ihn durch eine Dekontaminationsschleuse in einen Spezial-Krankenwagen mit Luftschleusen. Begleitet von einer Polizei-Eskorte ging es am Mittwochmittag Richtung Uniklinik Düsseldorf (UKD). Dort traf der Konvoi gegen 14 Uhr ein.

Am späten Nachmittag gab die Stadt Düsseldorf Entwarnung. Ein Sprecher zu BILD: „Erste Untersuchungen konnten den Verdacht auf eine hochansteckende und schwerwiegende Tropenkrankheit nicht bestätigen.“

Der Erkrankte hatte in den afrikanischen Ländern Tansania und Sansibar Urlaub gemacht. Der Märkische Kreis teilte mit: „Das Gesundheitsamt hat drei Kontaktpersonen aus dem familiären Bereich unter Quarantäne gestellt. Weitere Kontaktpersonen werden ermittelt.“


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