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Notícias Enovos League DamenSparta mit dem Glück des Tüchtigen

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Enovos League DamenSparta mit dem Glück des Tüchtigen

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Das Spitzenspiel zwischen Bartringen und Düdelingen war an Spannung kaum zu überbieten. Gleich zweimal konnten sich die Sparta-Damen aus einer misslichen Lage befreien und am Ende gegen den Pokalsieger des Vorjahres ihre weiße Weste wahren. Sie bleiben gemeinsam mit Hostert an der Tabellenspitze.

Als Bartringen sechs Minuten vor Spielende mit elf Punkten (55:66) im Hintertreffen lag, hatte eigentlich niemand mehr im Centre Atert an eine Wende geglaubt. Aber Bartringen sollte sich ein weiteres Mal in dieser Partie zusammenraufen und eine Reaktion zeigen. Düdelingen, eigentlich schon als Sieger gehandelt, schaffte keinen einzigen Punkt mehr, auch nicht von der Freiwurflinie, und musste der Sparta schlussendlich den Sieg überlassen. „Wir hatten zu Beginn der Partie nicht gut gespielt, danach haben wir gezeigt, was wir können“, so Michelle Dittgen nach dem Spiel. „Aber dann haben wir unseren Vorteil wieder aus der Hand gegeben. Ich denke, wir waren schon im Gefühl des sicheren Sieges und haben dann nachgelassen. Wir haben keine gute Verteidigung gespielt, das war entscheidend. So eine Niederlage ist bitter, aber wir müssen unsere Lehren hieraus ziehen. So etwas darf nicht passieren. Aber es ist noch früh in der Saison und wir probieren noch einiges aus.“

Auch auf Bartringer Seite war man sich im Klaren, dass es nicht die bestmögliche Leistung war. Aber die Spielerinnen ließen zu keinem Zeitpunkt den Kopf hängen und zeigten nach jedem Rückschlag eine ordentliche Reaktion.

Die Gäste aus Düdelingen hatten den besseren Auftakt mit Dreiern von Nurenberg (6:11), während Yoerger und Co. unter etwas Wurfpech, aber auch leicht vergebenen Würfen litten. Aus der Distanz gelang Schenck und Wolf wieder der Anschluss Mitte des zweiten Viertels. Eine ähnliche Konstellation mit denselben Akteuren bescherte Bartringen gar einen Vorsprung zur Pause.

Elf Punkte in Folge

Nach dem Seitenwechsel kam es dann knüppeldick für das lokale Team, das sechs Minuten lang ohne Treffer blieb. Düdelingen dagegen zeigte seinen besten Basketball und zog definitiv, so glaubte man es wenigstens zu diesem Zeitpunkt, unter dem Impuls der stark auftrumpfenden van Kleunen davon. Erst beim Rückstand von 37:48 rappelte sich Bartringen auf und nach elf Punkten in Folge, davon drei Dreier, von Mersch war der Spielausgang (48:51) wieder offen. So eine Aufholjagd kostet Kräfte und Düdelingen nutzte diese Gunst, um sich wieder deutlich abzusetzen. Die treffsichere Lena Mersch erklärte, wie Bartringen dennoch den Umschwung erreichte: „Wir haben bewiesen, dass wir auch in schwierigen Momenten zusammenhalten und kämpfen können. Wir haben zum Schluss das Momentum genutzt, um zu gewinnen. Wir sind wirklich erleichtert, dass wir das Spiel noch gedreht haben.“

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