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Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Einzelkritik
Eine Unaufmerksamkeit und einige Hoffnungsschimmer


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Wie erwartet war auf dem Platz weniger los als daneben. Die Hintermannschaft stand solide, leistete sich allerdings einmal einen Kollektivschlaf. Es gab aber auch Lichtblicke in verschiedenen Mannschaftsteilen.

Tiago Pereira: War bis zum 0:1 lange Zeit beschäftigungslos. Konnte in der ersten Halbzeit seine Abschläge üben. Hatte im Allgemeinen wenig Gelegenheiten, sich auszuzeichnen, meisterte die Aufgaben, die ihm gestellt wurden, aber solide.

Laurent Jans: Der Kapitän überzeugte mit einer sehr starken Zweikampfquote. Strahlte die gewohnte Sicherheit aus. War defensiv gefordert und erfüllte sein Soll mit Bravour. Offensiv aktiv mit mehreren guten Flanken.

Seid Korac: Im Stellungsspiel und in den Kopfballduellen ohne Fehl und Tadel. Räumte hinten alles weg. Sah allerdings, wie seine Kollegen, beim 0:1 unglücklich aus. Kassierte Gelb bei einem Gerangel. Bewies erneut, dass er zu den absoluten Leistungsträgern gehört.

Dirk Carlson: Auch er war in den Kopfballduellen ständiger Sieger. Wurde mehr gefordert, da Slowenien über seine Seite aktiver war. Defensiv mit Licht und Schatten. Seine gute Kopfballchance zum Schluss des Spiels hätte das Unentschieden bedeuten können.

Mica Pinto: Unsichtbar bis zum Gegentor. In der spielentscheidenden Szene viel zu passiv, gab seinem Gegenspieler zu viel Raum. Zeigte auch wenig in der Vorwärtsbewegung und wurde erwartungsgemäß ausgewechselt.

Leandro Barreiro: Der „aggressive Leader“ hatte es im Zentrum nicht leicht. Wurde ständig bearbeitet. Stets bemüht, aber glücklos. War nicht wie gewohnt der Chef im Ring und wurde in der 71. Minute ausgewechselt.

Tomas Moreira: Versteckte sich ein wenig zu Beginn, trotzdem ständig anspielbar. Neben Barreiro, der ständig unter Druck stand, hatte er eine undankbare Aufgabe. Brachte dennoch Struktur ins Spiel und zeigte trotz seiner Unerfahrenheit eine starke Performance.

Florian Bohnert: Begann mit Spielfreude und hatte ein gutes Auge für seine Mitspieler. Mit zunehmender Spieldauer schlichen sich viele Fehler in sein Spiel. Ging nach 70 Minuten vom Platz.

Danel Sinani: Bemühte sich, das Spiel anzutreiben. Gewohnt ballsicher, arbeitete viel, aber in den ersten 45 Minuten eher eine durchwachsene Leistung. Oft gefoult, ließ sich aber nicht entmutigen. Spielte ein wenig tiefer in der zweiten Halbzeit und war effektiver.

Gerson Rodrigues: Vom Wirbel um seine Person war ihm wenig anzumerken. Zwang den slowenischen Torwart Vekic zu einer frühen Parade (5.) und war auch in der Folge fleißig. Hatte den Ausgleich auf dem Fuß (67.), fand aber erneut seinen Meister in Vekic. Seine Eigensinnigkeit kam jedoch mehrmals zum Vorschein.

Brian Madjo: Der Jungspund aus Metz präsentierte sich zunächst zu zaghaft. Seine Präsenz war dennoch beeindruckend. In der 58. Minute durch Dardari ersetzt. Quadratisch, praktisch und wird mit Sicherheit in der Zukunft sehr gut.

Aiman Dardari: Nach seiner Einwechslung sofort präsent mit gutem Abschluss. Machte Dampf über links und empfahl sich für weitere Einsätze.

Eldin Dzogovic: Kam in der 58. Minute für Pinto und fügte sich, nach einem ungestümen Foul, gleich mit einer Gelben Karte ein. Fing sich danach, allerdings ohne große Wirkung.

Vincent Thill: Konnte in seiner 19-minütigen Einsatzzeit keine entscheidenden Akzente setzen.

Sébastien Thill: Kam in der 71. Minute zum Einsatz. Fiel nicht weiter auf.

Alessio Curci, Lars Gerson: Einsatzzeit zu kurz für eine Bewertung.

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