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Zwei Kinder schwer verletzt
Ein Toter bei Crash an Ampelkreuzung
Köthen (Sachsen-Anhalt) – Ein halbes Dutzend Schwerstverletzter, ein Toter. Fünf Rettungsagen, drei Rettungshubschrauber und eine Unfallstelle, wie eine riesige Blechlawine...
Es ist Samstagnachmittag, 13.45 Uhr als die zwei Autos auf der Bundesstraße 6n auf der Ampelkreuzung mit der Landstraße in Richtung Wülknitz frontal zusammenstoßen. Die Einsatzbeamten der Polizei, die fast zeitgleich mit den Rettungskräften eintreffen, berichten von mindestens zwei Insassen, die bei dem Zusammenstoß aus den Autos geschleudert wurden.
Aufgrund der hohen Zahl der Verletzten und ihrer zum Teil schwersten Unfallfolgen ordert die Leitstelle drei Rettungshubschrauber und zwei Notärzte, die die Unfallopfer in verschiedenen Krankenhäuser der Region fliegen.
„Als wir eintrafen, sahen wir erst mal ein großes Trümmerfeld. Ein Mensch ist bei dem Unfall getötet worden, sechs weitere wurden schwer verletzt, darunter zwei Kinder“, sagte Yves Kluge, Vize-Chef der Feuerwehr Köthen.
Er und seine Kameraden waren die ersten an der Unfallstelle. Die Retter gelang es, sämtliche Überlebenden aus den Fahrzeugen bergen, ohne dass hydraulische Spreizwerkzeuge eingesetzt werden mussten. Bei dem Einsatz auf der komplett gesperrten Bundesstraße sind 20 Kameraden mit vier Fahrzeugen knapp drei Stunden im gewesen.
Auch am Morgen nach dem Unfall sind Hergang und Ursache noch unklar. Der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst (ZVAD) der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau hat die Ermittlungen übernommen. Auch externe Unfallgutachter sind in die Aufklärung des Unfalls eingebunden. „Die Ermittlungen laufen auch am Sonntag weiter“, bestätigt ein Polizeisprecher. So wird geprüft, ob die Ampel zum Unfallzeitpunkt eingeschaltet war.
Die Polizei Köthen bittet mögliche Unfallzeugen, die Angaben zum Hergang des Crashs machen können, sich zu melden.
Bild Zeitung
Ein Toter bei Crash an Ampelkreuzung
Köthen (Sachsen-Anhalt) – Ein halbes Dutzend Schwerstverletzter, ein Toter. Fünf Rettungsagen, drei Rettungshubschrauber und eine Unfallstelle, wie eine riesige Blechlawine...
Es ist Samstagnachmittag, 13.45 Uhr als die zwei Autos auf der Bundesstraße 6n auf der Ampelkreuzung mit der Landstraße in Richtung Wülknitz frontal zusammenstoßen. Die Einsatzbeamten der Polizei, die fast zeitgleich mit den Rettungskräften eintreffen, berichten von mindestens zwei Insassen, die bei dem Zusammenstoß aus den Autos geschleudert wurden.
Aufgrund der hohen Zahl der Verletzten und ihrer zum Teil schwersten Unfallfolgen ordert die Leitstelle drei Rettungshubschrauber und zwei Notärzte, die die Unfallopfer in verschiedenen Krankenhäuser der Region fliegen.
„Als wir eintrafen, sahen wir erst mal ein großes Trümmerfeld. Ein Mensch ist bei dem Unfall getötet worden, sechs weitere wurden schwer verletzt, darunter zwei Kinder“, sagte Yves Kluge, Vize-Chef der Feuerwehr Köthen.
Er und seine Kameraden waren die ersten an der Unfallstelle. Die Retter gelang es, sämtliche Überlebenden aus den Fahrzeugen bergen, ohne dass hydraulische Spreizwerkzeuge eingesetzt werden mussten. Bei dem Einsatz auf der komplett gesperrten Bundesstraße sind 20 Kameraden mit vier Fahrzeugen knapp drei Stunden im gewesen.
Auch am Morgen nach dem Unfall sind Hergang und Ursache noch unklar. Der Zentrale Verkehrs- und Autobahndienst (ZVAD) der Polizeiinspektion Dessau-Roßlau hat die Ermittlungen übernommen. Auch externe Unfallgutachter sind in die Aufklärung des Unfalls eingebunden. „Die Ermittlungen laufen auch am Sonntag weiter“, bestätigt ein Polizeisprecher. So wird geprüft, ob die Ampel zum Unfallzeitpunkt eingeschaltet war.
Die Polizei Köthen bittet mögliche Unfallzeugen, die Angaben zum Hergang des Crashs machen können, sich zu melden.
Bild Zeitung