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Dresdens Polizeichef will Probleme mit Dynamo lösen

Roter.Teufel

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Neuer Präsident im Amt
Dresdens Polizeichef will Probleme mit Dynamo lösen



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Dresden – Nach elf Jahren hat die Landeshauptstadt wieder einen richtigen Dresdner Polizeipolizeipräsidenten. Lutz Rodig (58, verheiratet, zwei Kinder) trat am Dienstag seinen Dienst an.

Rodig kommt von hier – geboren in Dohna, aufgewachsen in Heidenau, seither wohnhaft in Dresden. Was zudem auffällt: Er kennt sich nicht nur in der Region aus, sondern ist ein Mann der klaren Worte.

► So will er mehr Polizisten auf der Straße. Rodigs Truppe soll keine reine „Reaktions-Polizei“ mehr sein, sondern das „Sicherheitsgefühl“ mit „anlassloser Präsenz“ erhöhen. Dafür bittet er um mehr Stellen bei der Staatsregierung.

► Er beklagt offen den Investitionsstau im Direktions-Bereich. Der beläuft sich bereits auf 100 Mio. Euro.

► Mit der Dynamo-Führung will er sich schnell zusammensetzen, Probleme bei der Sicherheit klären. Rodig: „Es geht nur gemeinsam zu lösen.“ Er will das „positive Image der Fankultur“ vom „negativen Image“ befreien.

Lutz Rodig leitete bisher die Polizeidirektion in Zwickau und war zuvor unter anderem im Innenministerium bei der Kriminalitätsbekämpfung als Referatsleiter beschäftigt.

In der Polizeidirektion Dresden arbeiten derzeit rund 2600 Bedienstete. Die Behörde ist mit zehn Revieren für Dresden sowie die Landkreise Meißen und Sächsische Schweiz-Osterzgebirge zuständig.


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