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- Out 5, 2021
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Razzia in Bayern:
Dieses Waffen-Arsenal hortete ein Rentner (70) in seinem Haus
Wunsiedel (Bayern) – Waffen-Razzia im Freistaat! Ein Rentner (70) hortete Schuss-, Stich- und Kriegswaffen, die für eine kleine Armee ausreichen würden. Der Mann hatte sie unscheinbar, aber aufwendig auf dem gesamten Grundstück versteckt.
Auf dem Anwesen des Mannes im Landkreis Wunsiedel (Bayern) haben Fahnder des Zolls 61 Waffen, etliche Waffenteile und rund 15.000 Schuss Munition sichergestellt. Darunter befand sich offenbar auch Leuchtspurmunition, die als Kriegsmaterial gesehen wird und deshalb verboten ist.
„Als nicht alltäglich gestaltete sich zudem der Fund von über 2,5 Kilogramm Schwarzpulver“, erklärte ein Sprecher des Zolls.
Waffen in Wänden versteckt
Damit nicht genug: Ein Beamter des Landratsamtes Wunsiedel stellte außerdem 31 Luftgewehre, mehrere Bajonette, Hieb- und Stichwaffen sowie zwei Revolver sicher, die nicht vorschriftmäßig gelagert worden sind. Die Waffenbesitzkarte des Rentners wurde beschlagnahmt.
Die Durchsuchung fand bereits am 23. September statt. Die Razzia wie deren Funde gaben die Behörden erst jetzt bekannt. Mehrere Stunden lang trugen die Ermittler Gewehre, Sturmgewehre, Maschinenpistolen, Pistolen und die Revolver von dem Anwesen des Mannes.
Die Fundstücke waren offenbar in Verstecken des Geländes verborgen, die extra für die Waffen gebaut worden waren. Erst nach langer und intensiver Suche konnten sie gefunden werden. Einige der Waffen waren etwa im Keller versteckt – hinter einer Wand, die extra als Versteck in einen Raum eingezogen wurde.
Der Rentner wurde vorläufig festgenommen, ist inzwischen aber wieder frei. Die Staatsanwaltschaft Hof ermittelt wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Waffen- bzw. Sprengstoffgesetz sowie Verbrechen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz. Zusätzlich ermittelt das Landratsamt Wunsiedel.
Dem Waffennarren droht der Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnis für die in der Waffenbesitzkarte eingetragenen zwei Revolver. Das Bundeskriminalamt untersucht und begutachtet derzeit die sichergestellten Waffen.
Bild Zeitung
Dieses Waffen-Arsenal hortete ein Rentner (70) in seinem Haus
Wunsiedel (Bayern) – Waffen-Razzia im Freistaat! Ein Rentner (70) hortete Schuss-, Stich- und Kriegswaffen, die für eine kleine Armee ausreichen würden. Der Mann hatte sie unscheinbar, aber aufwendig auf dem gesamten Grundstück versteckt.
Auf dem Anwesen des Mannes im Landkreis Wunsiedel (Bayern) haben Fahnder des Zolls 61 Waffen, etliche Waffenteile und rund 15.000 Schuss Munition sichergestellt. Darunter befand sich offenbar auch Leuchtspurmunition, die als Kriegsmaterial gesehen wird und deshalb verboten ist.
„Als nicht alltäglich gestaltete sich zudem der Fund von über 2,5 Kilogramm Schwarzpulver“, erklärte ein Sprecher des Zolls.
Waffen in Wänden versteckt
Damit nicht genug: Ein Beamter des Landratsamtes Wunsiedel stellte außerdem 31 Luftgewehre, mehrere Bajonette, Hieb- und Stichwaffen sowie zwei Revolver sicher, die nicht vorschriftmäßig gelagert worden sind. Die Waffenbesitzkarte des Rentners wurde beschlagnahmt.
Die Durchsuchung fand bereits am 23. September statt. Die Razzia wie deren Funde gaben die Behörden erst jetzt bekannt. Mehrere Stunden lang trugen die Ermittler Gewehre, Sturmgewehre, Maschinenpistolen, Pistolen und die Revolver von dem Anwesen des Mannes.
Die Fundstücke waren offenbar in Verstecken des Geländes verborgen, die extra für die Waffen gebaut worden waren. Erst nach langer und intensiver Suche konnten sie gefunden werden. Einige der Waffen waren etwa im Keller versteckt – hinter einer Wand, die extra als Versteck in einen Raum eingezogen wurde.
Der Rentner wurde vorläufig festgenommen, ist inzwischen aber wieder frei. Die Staatsanwaltschaft Hof ermittelt wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Waffen- bzw. Sprengstoffgesetz sowie Verbrechen nach dem Kriegswaffenkontrollgesetz. Zusätzlich ermittelt das Landratsamt Wunsiedel.
Dem Waffennarren droht der Entzug der waffenrechtlichen Erlaubnis für die in der Waffenbesitzkarte eingetragenen zwei Revolver. Das Bundeskriminalamt untersucht und begutachtet derzeit die sichergestellten Waffen.
Bild Zeitung