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- Out 5, 2021
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Marburger Zuckerfest geplatzt
Bombendrohung ruiniert Ramadan-Feier
Marburg (Hessen) – Es sollte eine große Feier zum gemeinsamen Fastenbrechen werden. Doch ein Drohschreiben verhinderte das Zuckerfest im Marburger Station, auf das sich rund 2000 Muslime gefreut hatten!
Laut Polizei ist das anonyme Schreiben bei mehreren Behörden eingegangen. Eine Kopie schickte der Unbekannte an die
„Oberhessische Presse“ und kündigte an, drei Bomben im Georg-Gaßmann-Stadion fernzuzünden.
Der komplette Bereich wurde ab 8.30 Uhr abgesperrt, mit Sprengstoffspürhunden durchsucht. Rund 50 Beamte waren im Einsatz. Die Gläubigen sangen und beteten auf dem Parkplatz, bis die muslimische Gemeinde die Feier für beendet erklärte.
Gegen Mittag dann die Entwarnung: Es wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden, auch ein „schädigendes Ereignis“ sei nicht eingetreten.
▶︎ Der Staatsschutz hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts des Störens des öffentlichen Friedens durch Androhens von Straftaten (§126 StGB) übernommen. Die Kosten des Einsatzes soll der Briefschreiber tragen, wenn er identifiziert worden ist.
Das Zuckerfest soll nach dem Freitagsgebet in der Moschee nachgeholt werden.
Das Zuckerfest
Kein Essen, kein Sex und nicht Rauchen – einen Monat lang entsagen viele gläubige Muslime während des Ramadan von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang diesen Versuchungen.
Der Fastenmonat endet traditionell mit dem Zuckerfest (Eid al-Fitr). 2023 wird Eid al-Fitr vom Abend des 21. April bis zum Abend des 22. April gefeiert.
Bild Zeitung
Bombendrohung ruiniert Ramadan-Feier
Marburg (Hessen) – Es sollte eine große Feier zum gemeinsamen Fastenbrechen werden. Doch ein Drohschreiben verhinderte das Zuckerfest im Marburger Station, auf das sich rund 2000 Muslime gefreut hatten!
Laut Polizei ist das anonyme Schreiben bei mehreren Behörden eingegangen. Eine Kopie schickte der Unbekannte an die
„Oberhessische Presse“ und kündigte an, drei Bomben im Georg-Gaßmann-Stadion fernzuzünden.
Der komplette Bereich wurde ab 8.30 Uhr abgesperrt, mit Sprengstoffspürhunden durchsucht. Rund 50 Beamte waren im Einsatz. Die Gläubigen sangen und beteten auf dem Parkplatz, bis die muslimische Gemeinde die Feier für beendet erklärte.
Gegen Mittag dann die Entwarnung: Es wurden keine gefährlichen Gegenstände gefunden, auch ein „schädigendes Ereignis“ sei nicht eingetreten.
▶︎ Der Staatsschutz hat nun Ermittlungen wegen des Verdachts des Störens des öffentlichen Friedens durch Androhens von Straftaten (§126 StGB) übernommen. Die Kosten des Einsatzes soll der Briefschreiber tragen, wenn er identifiziert worden ist.
Das Zuckerfest soll nach dem Freitagsgebet in der Moschee nachgeholt werden.
Das Zuckerfest
Kein Essen, kein Sex und nicht Rauchen – einen Monat lang entsagen viele gläubige Muslime während des Ramadan von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang diesen Versuchungen.
Der Fastenmonat endet traditionell mit dem Zuckerfest (Eid al-Fitr). 2023 wird Eid al-Fitr vom Abend des 21. April bis zum Abend des 22. April gefeiert.
Bild Zeitung