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- Out 5, 2021
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Auch Parkplätze fallen weg
Ausgebremst! Hier bekommt Frankfurt Tempo-20-Zonen
Frankfurt – Bald geht's nur noch im Schneckentempo vorwärts – wenn überhaupt!
Die Tempo-20-Schilder sind schon da. Und das grüne Verkehrsdezernat macht mit dem Umbau Frankfurts zur Fahrradstadt endgültig ernst: In Teilen der Innenstadt wird die Höchstgeschwindigkeit auf 20 Kilometer pro Stunde gesenkt. Mit einer sogenannten „verkehrsrechtlichen Anordnung“ – selbst viele Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung waren darüber nicht informiert!
Zuerst werden Töngesgasse und Stiftstraße zur Tempo-20-Zone. Laut Magistratsbericht sollen solche „verkehrsberuhigten Geschäftsbereiche“ in der Stephanstraße, Brönnerstraße, Schäfergasse und Katzenpforte folgen.
Dezernent Wolfgang Siefert (53, Grüne) sagte kürzlich: „Mit dieser autogerechten Konzeption von Frankfurt kann es so nicht weitergehen.“
CDU-Vize Martin-Benedikt Schäfer dagegen spricht von einer „Ideologie-getriebenen Verkehrspolitik der Frankfurter Ampel-Koalition“. Schäfer weiter: „Der Magistrat sollte sich lieber darum kümmern, die echten Verkehrsprobleme zu lösen.“ Stichwort: Dauer-Ausfälle beim ÖPNV, tausende fehlende Park & Ride-Parkplätze an den Stadtgrenzen, Auto-Sperren und Poller-Politik, die die Rettungsdienste behindern.
Folge der Tempo-20-Bereiche: Auch immer mehr Parkplätze fallen weg! Langfristig soll es innerhalb des Anlagenrings nur noch Parkplätze für Behinderte und für den Lieferverkehr geben. Der Rest soll in Parkhäuser geleitet werden.
Bleibt die Frage: Welche Parkhäuser? Schon jetzt sind die wenigen Parkhäuser in der City an Einkaufstagen hoffnungslos überlastet. Und die Straßen sind dicht.
Bild Zeitung
Ausgebremst! Hier bekommt Frankfurt Tempo-20-Zonen
Frankfurt – Bald geht's nur noch im Schneckentempo vorwärts – wenn überhaupt!
Die Tempo-20-Schilder sind schon da. Und das grüne Verkehrsdezernat macht mit dem Umbau Frankfurts zur Fahrradstadt endgültig ernst: In Teilen der Innenstadt wird die Höchstgeschwindigkeit auf 20 Kilometer pro Stunde gesenkt. Mit einer sogenannten „verkehrsrechtlichen Anordnung“ – selbst viele Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung waren darüber nicht informiert!
Zuerst werden Töngesgasse und Stiftstraße zur Tempo-20-Zone. Laut Magistratsbericht sollen solche „verkehrsberuhigten Geschäftsbereiche“ in der Stephanstraße, Brönnerstraße, Schäfergasse und Katzenpforte folgen.
Dezernent Wolfgang Siefert (53, Grüne) sagte kürzlich: „Mit dieser autogerechten Konzeption von Frankfurt kann es so nicht weitergehen.“
CDU-Vize Martin-Benedikt Schäfer dagegen spricht von einer „Ideologie-getriebenen Verkehrspolitik der Frankfurter Ampel-Koalition“. Schäfer weiter: „Der Magistrat sollte sich lieber darum kümmern, die echten Verkehrsprobleme zu lösen.“ Stichwort: Dauer-Ausfälle beim ÖPNV, tausende fehlende Park & Ride-Parkplätze an den Stadtgrenzen, Auto-Sperren und Poller-Politik, die die Rettungsdienste behindern.
Folge der Tempo-20-Bereiche: Auch immer mehr Parkplätze fallen weg! Langfristig soll es innerhalb des Anlagenrings nur noch Parkplätze für Behinderte und für den Lieferverkehr geben. Der Rest soll in Parkhäuser geleitet werden.
Bleibt die Frage: Welche Parkhäuser? Schon jetzt sind die wenigen Parkhäuser in der City an Einkaufstagen hoffnungslos überlastet. Und die Straßen sind dicht.
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