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- Out 5, 2021
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An Meistbietenden:
Amerikanerin (21) wollte Baby auf Facebook verkaufen
Houston (Texas) – Juniper Bryson (21) war kurz vor der Niederkunft und hatte nur eines im Sinn: ihr Baby an den Meistbietenden zu verhökern! Zwei Tage nach der Geburt klickten die Handschellen.
Am 21. September, drei Tage vor der Geburt, bat die werdende Mutter einen Verwandten um Hilfe bei der Suche nach Adoptiveltern für ihren ungeborenen Sohn. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, wie
US-Medien berichten.
Der Verwandte verfasste daraufhin folgenden Facebook-Post: „Sie braucht jemanden, der während der Wehen da ist und den kleinen Jungen zu sich nimmt. Sie will nicht, dass er in eine Pflegeeinrichtung kommt.“ Bryson soll eine andere Verwandte angewiesen haben, dass potenzielle Adoptiveltern „eine Entschädigung“ zahlen müssen. Den Hinweis, dass ein solches Ansinnen illegal sei, ignorierte die 21-Jährige.
Hass-Kommentare im Internet
Auf den Facebook-Post meldeten sich prompt verzweifelte Paare. Ein gleichgeschlechtliches Paar war bereits auf dem Weg nach Houston, als eine Nachricht von Bryson eintraf – mit der Bitte um Überweisung von 150 Dollar. Als das Paar die Sache am Telefon besprechen wollte, wurden sie von Bryson als „Vollidioten“ beschimpft. Auch andere Interessenten bügelte die Schwangere unwirsch ab, sobald ihre Geldforderungen zur Sprache kamen.
Wendy Williams, gelernte Pflegekraft, reagierte ebenfalls auf den Facebook-Post, reiste sogar zur Geburt ins Krankenhaus. Als Bryson Williams daraufhin auf Facebook markierte, hagelte es eine Flut böswilliger Kommentare. „Viele Leute sagten wirklich sehr hässliche Dinge“, so Williams gegenüber „ABC 13“: „Und dann haben sie mich getaggt: Wie kannst du es wagen, dieses Baby zu kaufen?“ Als Williams die werdende Mutter darauf ansprach, warf Bryson sie aus dem Entbindungsraum.
Baby positiv auf Drogen getestet
Nachdem Williams den Nachrichtenaustausch mit anderen Frauen gesehen hatte, sei ihr klar geworden, dass sie Teil eines Preiskampfes war. Daraufhin rief Williams den Kinderschutzbund an, der wiederum die Polizei verständigte.
▶︎ Das Baby wurde nach der Geburt im Krankenhaus positiv auf Drogen getestet, die Mutter musste auf das Sorgerecht verzichten. Das Kind soll laut Aussage eines Richters in die Obhut eines Bekannten von Bryson übergeben werden.
Bild Zeitung
Amerikanerin (21) wollte Baby auf Facebook verkaufen
Houston (Texas) – Juniper Bryson (21) war kurz vor der Niederkunft und hatte nur eines im Sinn: ihr Baby an den Meistbietenden zu verhökern! Zwei Tage nach der Geburt klickten die Handschellen.
Am 21. September, drei Tage vor der Geburt, bat die werdende Mutter einen Verwandten um Hilfe bei der Suche nach Adoptiveltern für ihren ungeborenen Sohn. Das geht aus Gerichtsdokumenten hervor, wie
US-Medien berichten.
Der Verwandte verfasste daraufhin folgenden Facebook-Post: „Sie braucht jemanden, der während der Wehen da ist und den kleinen Jungen zu sich nimmt. Sie will nicht, dass er in eine Pflegeeinrichtung kommt.“ Bryson soll eine andere Verwandte angewiesen haben, dass potenzielle Adoptiveltern „eine Entschädigung“ zahlen müssen. Den Hinweis, dass ein solches Ansinnen illegal sei, ignorierte die 21-Jährige.
Hass-Kommentare im Internet
Auf den Facebook-Post meldeten sich prompt verzweifelte Paare. Ein gleichgeschlechtliches Paar war bereits auf dem Weg nach Houston, als eine Nachricht von Bryson eintraf – mit der Bitte um Überweisung von 150 Dollar. Als das Paar die Sache am Telefon besprechen wollte, wurden sie von Bryson als „Vollidioten“ beschimpft. Auch andere Interessenten bügelte die Schwangere unwirsch ab, sobald ihre Geldforderungen zur Sprache kamen.
Wendy Williams, gelernte Pflegekraft, reagierte ebenfalls auf den Facebook-Post, reiste sogar zur Geburt ins Krankenhaus. Als Bryson Williams daraufhin auf Facebook markierte, hagelte es eine Flut böswilliger Kommentare. „Viele Leute sagten wirklich sehr hässliche Dinge“, so Williams gegenüber „ABC 13“: „Und dann haben sie mich getaggt: Wie kannst du es wagen, dieses Baby zu kaufen?“ Als Williams die werdende Mutter darauf ansprach, warf Bryson sie aus dem Entbindungsraum.
Baby positiv auf Drogen getestet
Nachdem Williams den Nachrichtenaustausch mit anderen Frauen gesehen hatte, sei ihr klar geworden, dass sie Teil eines Preiskampfes war. Daraufhin rief Williams den Kinderschutzbund an, der wiederum die Polizei verständigte.
▶︎ Das Baby wurde nach der Geburt im Krankenhaus positiv auf Drogen getestet, die Mutter musste auf das Sorgerecht verzichten. Das Kind soll laut Aussage eines Richters in die Obhut eines Bekannten von Bryson übergeben werden.
Bild Zeitung