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Notícias 16 Epstein-Dateien plötzlich verschwunden

Roter.Teufel

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Am Freitag waren sie noch auf der Website des Justizministeriums:
16 Epstein-Dateien plötzlich verschwunden


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Freitag waren sie noch da, jetzt sind sie weg! Mindestens 16 Dateien über Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (†66), die schon veröffentlicht waren, sind plötzlich von der öffentlichen Webseite des US-Justizministeriums verschwunden. Darunter ist auch ein Foto, auf dem Präsident Donald Trump zu sehen ist. Eine Erklärung gab es nicht.

Die Dateien, die am Freitag abrufbar waren und am Samstag nicht mehr erschienen, zeigten unter anderem Bilder nackter Frauen. Auf einem weiteren Foto standen mehrere Aufnahmen auf einem Sideboard und in Schubladen. In einer dieser Schubladen lag ein Bild von Trump, Epstein, Melania Trump und Ghislaine Maxwell.

Warum die Unterlagen offline gingen, sagte das Justizministerium nicht. Vize-Justizminister Todd Blanche beteuert im Gespräch mit dem US-Sender ABC News jedoch, dass sein Haus keine Dateien verändert habe, um Präsident Trump zu schützen. Nichts werde deswegen zurückgehalten. Er verneinte die Frage, ob es eine Anweisung gegeben habe, Material zum Epstein-Skandal zu bearbeiten, das einen Zusammenhang zum Präsidenten habe. Weiter sagte er: „Präsident Trump hat von Anfang an klargestellt, dass er erwartet, dass alle Akten, die freigegeben werden können, auch freigegeben werden – und genau das tun wir.“

Spekulationen im Netz nehmen Fahrt auf

Online kochten sofort Vermutungen hoch. Nutzer fragten, was entfernt wurde und warum die Öffentlichkeit nichts erfahren habe. Demokraten im Aufsichtsausschuss des Repräsentantenhauses
thematisierten auf X das fehlende Foto und schrieben: „Was wird hier noch vertuscht? Wir brauchen Transparenz für die amerikanische Öffentlichkeit.“

Bereits vor der Veröffentlichung hatten Beobachter Zweifel, ob das Justizministerium wirklich alle relevanten Dokumente herausgeben würde. Die zehntausenden Seiten brachten kaum neue Erkenntnisse über Epsteins Verbrechen oder die Entscheidungen, die ihm über Jahre halfen, schweren Bundesanklagen zu entgehen. Gleichzeitig fehlten wichtige Unterlagen wie FBI-Interviews mit Opfern und interne DOJ-Vermerke zu Anklageentscheidungen.

Große Lücken in den ersten Offenlegungen

Einige der bedeutendsten Dokumente tauchten in den ersten Veröffentlichungen überhaupt nicht auf. Dazu zählen FBI-Interviews mit Überlebenden und interne Notizen des Justizministeriums zu Anklageprüfungen. Sie hätten zeigen können, wie Ermittler den Fall einschätzten und warum Epstein 2008 ein Schuldeingeständnis in einem vergleichsweise kleinen Prostitutionsverfahren abgeben konnte.

Doch die Lücken gehen weiter. Die Unterlagen, die durch ein neues Gesetz des Kongresses veröffentlicht werden mussten, nennen mehrere mächtige Persönlichkeiten kaum. Dazu gehört auch der frühere britische Prinz Andrew.

Bild Zeitung
 
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