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- Out 5, 2021
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Umstrittenes Heim in 500-Seelen-Dorf
150 Flüchtlinge beziehen Containerdorf in Upahl
Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) – Jetzt hat Upahl 150 neue Mitbewohner.
Das Dorf in Mecklenburg mit seinen etwas mehr als 500 Bewohnern geriet Ende Januar in die Schlagzeilen, weil bei Protesten gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft etwa zehn Personen aus der rechtsextremen Szene versuchten, die Kreistagssitzung zu stören und gewalttätig ins Gebäude stürmen wollten.
Zwischen 400 und 500 Flüchtlinge vorwiegend aus Syrien und Afghanistan waren angekündigt. Auch an folgenden Tagen, Wochen und Monaten rissen die Proteste nicht ab. Ergebnis: Upahl bekommt nur 250 Asylbewerber.
150 von ihnen kamen Mittwochvormittag mit mehreren Bussen in dem neu errichteten Containerdorf an, bezogen ihr neues Quartier. Jeder Wohn-Container ist mit jeweils zwei Betten und Schränken ausgestattet. Zudem gibt es Sanitär- und Koch-Container zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Die Flüchtlinge sollen für die Zeit ihrer Asylverfahren in Upahl wohnen und dort durch Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes betreut werden. Demonstrationen oder anderweitige Aktionen blieben zunächst aus.
Anwohner Michael Krieger zu BILD: „Unser Kampf gegen die Unterkunft hatte leider nur einen Teilerfolg erzielt. Die nächsten Tage werden zeigen, wie sich das Leben in unserem Dorf verändert. Ich hoffe, es bleibt auch von der anderen Seite friedlich.“
Bild Zeitung
150 Flüchtlinge beziehen Containerdorf in Upahl
Grevesmühlen (Mecklenburg-Vorpommern) – Jetzt hat Upahl 150 neue Mitbewohner.
Das Dorf in Mecklenburg mit seinen etwas mehr als 500 Bewohnern geriet Ende Januar in die Schlagzeilen, weil bei Protesten gegen eine geplante Flüchtlingsunterkunft etwa zehn Personen aus der rechtsextremen Szene versuchten, die Kreistagssitzung zu stören und gewalttätig ins Gebäude stürmen wollten.
Zwischen 400 und 500 Flüchtlinge vorwiegend aus Syrien und Afghanistan waren angekündigt. Auch an folgenden Tagen, Wochen und Monaten rissen die Proteste nicht ab. Ergebnis: Upahl bekommt nur 250 Asylbewerber.
150 von ihnen kamen Mittwochvormittag mit mehreren Bussen in dem neu errichteten Containerdorf an, bezogen ihr neues Quartier. Jeder Wohn-Container ist mit jeweils zwei Betten und Schränken ausgestattet. Zudem gibt es Sanitär- und Koch-Container zur gemeinschaftlichen Nutzung.
Die Flüchtlinge sollen für die Zeit ihrer Asylverfahren in Upahl wohnen und dort durch Mitarbeiter des DRK-Kreisverbandes betreut werden. Demonstrationen oder anderweitige Aktionen blieben zunächst aus.
Anwohner Michael Krieger zu BILD: „Unser Kampf gegen die Unterkunft hatte leider nur einen Teilerfolg erzielt. Die nächsten Tage werden zeigen, wie sich das Leben in unserem Dorf verändert. Ich hoffe, es bleibt auch von der anderen Seite friedlich.“
Bild Zeitung